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[ox] FWD: Leibniz und seine Maschinen



Ohne diesen Herren gäbe es keine Informatik...

Thema:   [clara] (Fwd) [idw] Leibniz und seine Maschinen
Datum:  16.07.01 16:46:29 (MEZ) - Mitteleurop. Sommerzeit
From:   dietz hbi-stuttgart.de (Karl Dietz)
Reply-to:   clara-liste yahoogroups.com
To: clara-liste yahoogroups.com


fuer die vab und alle, die es interessiert...

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Date sent:          Mon, 16 Jul 2001 16:04:13 [PHONE NUMBER REMOVED] (MET DST)
From:               Ramona Ehret <pressestelle tu-berlin.de>
To:                 idw - Pressemitteilung <service idw-online.de>
Subject:            [idw] Leibniz und seine Maschinen

Informationsdienst Wissenschaft (idw) - Pressemitteilung
Technische Universität Berlin, 16.07.2001

Leibniz und seine Maschinen

Eine Ausstellung zum Wirken des großen Philosophen und
Universalgelehrten als Mathematiker, Physiker und Techniker vom 3.
August bis zum 14. September 2001 in der TU Berlin


Medieninformation der TU Berlin Nr. 155 vom 16. Juli 2001

Das Institut für Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- 
und
Technikgeschichte der Technischen Universität Berlin wird in diesem Jahr
vom 10. September bis zum 15. September 2001 gemeinsam mit der
Leibniz-Gesellschaft und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der
Wissenschaften in Verbindung mit der Leibniz Society of North America
und der Sociedad Espagnola Leibniz unter der Schirmherrschaft des
Regierenden Bürgermeisters von Berlin den VII. Internationalen
Leibniz-Kongress unter dem Generalthema "Nihil sine Ratione. Mensch,
Natur und Technik im Wirken von Leibniz" veranstalten. Der Kongress wird
in den Räumen der TU Berlin stattfinden, also in Charlottenburg, wo
Leibniz einige der glücklichsten Tage und Monate seines Lebens verbracht
hat.

Aus diesem Anlass planen die Veranstalter eine Leibniz-Ausstellung, die
vom 3. August bis zum 14. September 2001 über die Dauer des Kongresses
hinaus der Öffentlichkeit präsentiert werden soll. Dabei kann auf eine
bereits bestehende, hinsichtlich des wissenschaftlichen und des
gestalterischen Konzepts, herausragende Ausstellung zurückgegriffen
werden, die 1990 auf Initiative der Gesellschaft für Angewandte
Mathematik und Mechanik und der Universität Hannover erarbeitet wurde.
Sie wurde bisher in Bonn-Bad Godesberg, Braunschweig, Göttingen und
Kassel gezeigt. Mit dieser Ausstellung ist es gelungen, die bedeutenden
technischen und technologischen Leistungen von Gottfried Wilhelm Leibniz
in großer Anschaulichkeit zur Darstellung zu bringen. Obgleich Leibniz'
Motto "Theoria cum Praxi" immer wieder zitiert wird, ist sein Engagement
in der praktischen Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse heute nur
wenig bekannt; er gilt vor allem als Philosoph und Mathematiker. 

Wir möchten Sie herzlich zu einem Pressegespräch vor Eröffnung der
Ausstellung einladen und gleichzeitig schon jetzt auf den
Leibniz-Kongress hinweisen. Bitte melden Sie sich per E-Mail
(pressestelle tu-berlin.de) oder Telefon ([PHONE NUMBER REMOVED]) zum
Pressegespräch an.

Zeit:   am Freitag, dem 3. August 2001, um 14.00 Uhr (Pressegespräch), um
15.00 Uhr (Eröffnung der Ausstellung) Ort:  Technische Universität
Berlin, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, Raum H 1036
(Pressegespräch) und Lichthof (Ausstellung), 10623 Berlin

Auf dem Programm der Ausstellungseröffnung steht die Begrüßung durch
Prof. Dr. Eberhard Knobloch, TU Berlin, Fachgebiet Geschichte der
exakten Wissenschaften und Technik, eine Anmerkung zum Leibniz-Kongress
an der TU Berlin durch Prof. Dr. Hans Poser, TU Berlin, Fachgebiet
Philosophie, eine Vorstellung der Ausstellung durch Prof. em. Dr.-Ing.
Dr.-Ing.E.h. Dr.h.c. mult. Erwin Stein, Hannover, sowie eine kurze
Führung durch die Ausstellung durch Dipl.-Ing. Jürgen Gottschalk,
Hamburg. Den Abschluss bildet ein kleiner Empfang. Die Veranstalter des
Instituts für Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und
Technikgeschichte der TU Berlin stehen den Vertretern der Presse für
Fragen gern zur Verfügung. Auch ein Ausstellungskatalog wird zum
Pressegespräch bereitliegen. 

Die Ausstellung ist täglich geöffnet von 10.00 bis 18.00 Uhr. Führungen
durch die Ausstellung werden zwischen dem 3. August und dem 9. September
2001 jeweils dienstags und mittwochs um 11.00 und um 15.00 Uhr
stattfinden. Der Eintritt ist frei.

In der Ausstellung "Leibniz' Maschinen" ist es durch die engagierte
Zusammenarbeit mehrerer Wissenschaftler erstmals in großem Umfang
gelungen, anschauliche und funktionsfähige Modelle von Mechanismen und
Maschinen vorzustellen, die Leibniz zwar theoretisch entwickelt und als
Zeichnung oder gar als Modell hinterlassen hat, die aber mit Ausnahme
der berühmten Rechenmaschine der vier Rechenarten nicht mehr zur
Verfügung standen. Darüber hinaus wird hier in Berlin aus dem Bestand
der Berlin-Brandenburgischen Akademie das einzige funktionstüchtige
nachgebaute Modell eben dieser Rechenmaschine ausgestellt. Vierzehn
Modelle aus unterschiedlichen Bereichen, also Rechenmaschinen, Maschinen
und Technologie aus dem Bergbau sowie eine Wasserkunst, machen den Reiz
dieser Ausstellung aus. Zugleich besticht die didaktische Gestaltung der
Ausstellung, die nicht in gewohnter Weise mit Vitrinen und Schautafeln
arbeitet, sondern die Exponate in fünf großformatigen Kuben (3 x 3 x 3
m3) anordnet, die jeweils einem Schwerpunkt der Ausstellung gewidmet
sind. Die Ausstellung erfordert daher besondere Raumbedingungen, die im
Lichthof der TU Berlin in attraktiver Weise zur Verfügung stehen. Außer
der Darstellung der Exponate bietet die Ausstellung auch Informationen
zum Leben und Werk von Leibniz sowie von Wissenschaftlern verfasste
instruktive Erläuterungen der ausgestellten technischen Exponate in
englischer und deutscher Sprache. 

Die Präsentation der Ausstellung wurde von der Alfred Krupp von Bohlen
und Halbach Stiftung ermöglicht.

Die Ausstellung ist aufgrund der ansprechenden Präsentation von
Modellen, durch die die technische Erfindungskraft von Leibniz aus toten
Papieren erneut zum Leben erweckt wurde und lebendig vor Augen geführt
wird, eine wissenschaftliche und historische Attraktion. Bei fast allen
Exponaten dieser Ausstellung handelt es sich um einmalige technische
Modelle, deren Herstellung außerordentlich aufwendig war.

Weitere Informationen erteilt Ihnen gern Dr. Ursula Goldenbaum, Institut
für Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und
Technikgeschichte der TU Berlin, Tel.: [PHONE NUMBER REMOVED], E-Mail:
gold0132 sp.zrz.tu-berlin.de


Diese Medieninformation finden Sie auch im World Wide Web unter der
Adresse: http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2001/pi155.htm



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Art: überregional, wissenschaftliche Tagungen, Forschungsergebnisse
Sachgebiete: Geschichte, Informationstechnologie, Mathematik und Physik,
Religion und Philosophie

Diese Pressemitteilung wurde über den idw versandt. Möchten Sie
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Ein Projekt der Universitäten Bayreuth, Bochum und der TU Clausthal Im
WWW: http://idw-online.de/ Kontakt-Adresse: service idw-online.de
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Herzliche Grüße
Karl Dietz




Kurt-Werner Pörtner
 
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Web-Site: http://www.oekonux.de/
Organisation: projekt oekonux.de


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