[ox] Re: (ox) Warum Linux?
- From: attmuehlmann t-online.de ("Annerose Mühlmann")
- Date: 21 Feb 2002 19:15 GMT
[1 <text/plain; ISO-8859-1 (quoted-printable)>]
Betreff: Re: [ox] Warum Linux?
Absender: Annerose Mühlmann
Empfänger: liste oekonux.de
Datum: 21. Feb 2002 19:52
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"Benni Baermann" <benni obda.de> schrieb:
Hallo Oxen!
Ich hab mal einen Text angefangen, der zum Ziel hat, Leute von FS zu
überzeugen, die sie noch nicht einsetzen... und das gleich zum
[ox]-Produktplacement am Schluss missbraucht ;-)
Mensch Benni, ich umarme Dich,leider nur virtuell möglich!
Als Nur-Anwenderin sehne mich schon lange nach einfachen, verständlichen und überzeugenden Infos und Argumenten zum Wohle des Ganzen...Also nur zu...
Der Text ist ein Versuch an immer wieder in auch völlig politikfernen
Umfeldern auftauchende Diskussionen zum Thema anzuknüpfen. Mir fallen
auf Anhieb 10 Leute ein, denen ich das schicken werde, sobald es etwas
ausgereifter ist und ich bin sicher, das geht den meisten hier so,
dass sie sich sowas schonmal gewünscht haben.
Ich kann die Zahl locker verdoppeln...
Inhaltlich kann ich leider nichts beisteuern, höchstens "herumnörgeln", wenn ick wat nich verstehe!
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Für mich wird immer offensichtlicher das wir in einer Welt leben, die
zunehmend zerfällt.
und die immer kälter wird...
und jetzt kommt etwas, was wahrscheinlich die Grenzen dieser Liste sprengt, Ihr Oekonuxler, verzeih es mir und die FS helfe mir, aber ich kann nicht anders! Ich nehme jede Strafe gerne auf mich! Verbannung aus der Liste oder noch Schlimmeres, aber lest erst mal.
Ich habe unten stehenden SOS Ruf erhalten und muss einfach diese Möglichkeit nutzen, ihn weiterzugeben im Namen der universellen Liebe und Menschlichkeit!
Petition:
APPELL AN DIE SOLIDARITÄT!
Bitte senden Sie einen Brief an die nigerianischen Behörden
zu Gunsten von Safya Husseini Tungar-Tudu, einem jungen
nigerianischen Mädchen, die in ihrem Land zur Todesstrafe
verurteilt worden ist, weil sie schwanger wurde, ohne einen
Ehemann zu haben.
Ein derartiger Fakt wird dort wie ein schwerer Akt gegen das
islamische fundamentalistische Recht betrachtet, das in
ihrem Land den Stellenwert des Strafrechts einnimmt. Wenn
nicht ein starker
internationaler Druck ausgeübt wird, wird man in etwa einem
Monat Safya in einen Graben stellen, dann bis zur Mitte
eingraben und sie schließlich von den Einwohnern ihres
Dorfes zu Tode steinigen lassen. Momentan ist sie in ihrem
Haus eingesperrt, wo sie ihr Kind stillt, das zum Synonym
der Todesstrafe geworden ist. Sie wird ihm noch einige
Wochen die Brust geben dürfen, dann wird man sie in den
Graben schicken und töten lassen (dies wurde von Amnesty
International bestätigt).
Wir können etwas tun, indem wir an die nigerianische
Botschaft in Rom schreiben, um den Präsidenten der Republik
Nigeria um ihre Begnadigung zu bitten. Aber es müssen viele
Briefe sein, deshalb bitten wir Sie, diesen Aufruf auch an
Ihre Freunde und Freundinnen weiterzuleiten und sofort an
die Botschaft zu schreiben. Wenn wir nicht schnell handeln,
laufen wir Gefahr zu spät zu intervenieren.
Ein letztes Detail, wie immer bei solch einer Angelegenheit:
der Vater des Kindes wurde aus Mangel an Beweisen
freigelassen. Wir können nicht am Rand des Grabens bleiben
und dem neuesten Vergehen der Intoleranz, Ignoranz und Lüge
zusehen! Wir müssen eine kollektive Geste der Solidarität
ausführen, indem wir folgenden Brief an die:
Ambasciata della Nigeria
A l'attention de l'Ambassadeur
Via Orazio, 18
00193 Roma
senden
oder folgende e-mail an : embassy nigerian.it
<"embassy nigerian.it> <embassy nigerian.it>
**************************************
Monsieur l'Ambassadeur,
Je vous prie de demander au President de la Republique du
Nigeria de sauver la vie de Safya Husseini-Tungar-Tudu.
Merci !
Unterschrift
**************************************
Wir danken Ihnen für Ihre solidarische Unterstützung!
Edgar Gögele
SOS Mitmensch
[2 <text/html; ISO-8859-1 (quoted-printable)>]
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Web-Site: http://www.oekonux.de/
Organisation: projekt oekonux.de