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Re: [ox] Fwd: Informationsgesellschaft als Querschnittherausforderung

Querschnitt ist noch ein Plastikwort. versucht es doch mal mit eine HUMANEN
INFORAMTIONSGESELLSCHAFT ! um uns nich alle "down zu dumben"...
und zu GIG's anstelle von SIG's zu kommen !!
enjoy if you
care:
http://www.google.com/custom?hl=de&ie=ISO-8859-1&cof=AH%3Acenter%3B&domains=benking.de&q=humane&sitesearch=benking.de&lr=

and
http://www.google.com/custom?hl=de&ie=ISO-8859-1&cof=AH%3Acenter%3B&domains=benking.de&q=human&btnG=Google+Suche&sitesearch=benking.de&lr=

die Japaner nannten das übrigens in Schloss Birlinghofen (GMD) for 30 Jahren
Jo-shkola oder so - such ich mal raus...
worum es mir geht ist das nicht dumbing down.. 

humane-info.htm
... Some experts argue that they are a security, and privacy threat, might
be "dumbing
us down" and erode trust and responsibility (Dobson in [2]). Even for the
... 
benking.de/information-society-1998.htm

oder mit andern WORTEN die Einbeziehung von Sinnen:
global change - challenges to science and politics
... Dieser Arbeitskreis wird aber nicht lamentieren, sondern zeigen wie
Brücken gebaut
werden können von den Sinnen zum Sinn, vom Greifen zum Begreifen auch nicht
... 
benking.de/freiheit-im-bildungswesen.html - 6k - Im Cache - Ähnliche Seiten 

global change - challenges to science and politics
... Weiter geht es darum, die Eindrücke zu relativieren und mit anderen
Sinnen
zu kombinieren, quasi die Ergebnisse zu verbreitern und abzusichern. ... 
benking.de/verweigerung.html


das sind meine 5 cents....

have a nice day or weekend ..

cheers
Heiner



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Hi Liste,

diesen Gedanken, den ich gerade an die WSIS-Liste geschickt habe,
sollte ich vielleicht auch hier kund tun.


						Mit Freien Grüßen

						Stefan

- ------- Forwarded Message

Date:  Fri, 09 May 2003 14:28:30 +0200
From:  Stefan Merten <smerten oekonux.de>
Subject:  [Wsis] Informationsgesellschaft als Querschnittherausforderung
To:  wsis ilpostino.jpberlin.de
Cc:  Stefan Merten <smerten oekonux.de>
Message-Id:  <200305091228.h49CSUX26850 rosalu.merten-home.de>

Hi!

Mal ein Gedanke, der sich in eben bei mir (endlich) kristallisiert
hat. Vielleicht auch für die Charta und das Thema Vernetzung von
Interesse.

Ein Problem, das ich mit den ganzen Forderungskatalogen,
Aktionsprogrammen, etc. hatte, die mir bisher im Zusammenhang mit dem
WSIS-Prozess so über den Bildschirm gelaufen sind, ist, dass mir das
irgendwie alles oft sehr bekannt vorkam. Ja klar, müssen Frauen,
Umwelt, Demokratie, etc. pp. auch in der Informationsgesellschaft
berücksichtigt werden. Irgendwie fand ich in vielen Punkten aber
nichts Besonderes, nichts was besonders spezifisch für
Informationsgesellschaft wäre.

Positiv gewendet kam mir jetzt der Gedanke, dass es sich bei diesen
Teilen einfach um eine Fortsetzung des Wertekanons moderner
Industriegesellschaften handelt. Die Informationsgesellschaft hat
damit insofern zu tun, als sie m.E. *alle* Bereiche des Lebens über
kurz oder lang nachhaltig (sic!) durchdringen wird. Es ist also
irgendwie klar, dass das, was mensch sich bisher so wünscht, auch
unter den Bedingungen der Informationsgesellschaft gewünscht wird.
Insofern handelt es sich beim Thema Informationsgesellschaft um eine
Querschnittherausforderung, die in allen Lebensbereichen eingearbeitet
werden muss. Auf der Ebene von Ministerien z.B. wären dann auch eben
alle Ministerien zu integrieren.

M.E. müsste es über diese industriegesellschaftlichen Wünsche aber
noch andere, für die Informationsgesellschaft spezifische geben. Eine
genauere Formulierung fände ich spannend. Ein recht konkreter, heute
schon gut sichtbarer Ansatzpunkt scheinen mir die Auseinandersetzungen
um die Eigentumsrechte digitaler Produkte. Ganz abgesehen natürlich
von der neuen Produktionsweise, die exemplarisch in Freier Software
sichtbar wird.

Sorry, wenn ich jemensch gelangweilt habe sollte.


						Mit Freien Grüßen

						Stefan

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Heiner Benking
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"There is no more delicate matter to take in
hand, 
no more dangerous to conduct, 
no more doubtful of success, 
than to step up as a leader in the
introduction of change.
For he who innovates will have for his enemies 
all those who are well off under the existing
order of things, 
and only lukewarm support in those 
who might be better off under the new".
                  Guess who wrote this... (N.M.)

My particular concern is the reception of change
in our genuine thinking and reasoning; 
something Bertrand Russel might have called
in "Man's Peril" <newthink> and what we
addressed in "Is Humanity destined to
self-destruct":
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