Re: [ox] 3.3.2. Lustprinzip statt sinnentleertem Schuften ; Erkenntnis-Motivat
- From: "alfred morhammer" <a.mor gmx.at>
- Date: Mon, 6 Jun 2005 23:30:07 +0200
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From: "BuRnEr" <Realburner gmx.de>
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Sent: Monday, June 06, 2005 8:16 PM
Subject: Re: [ox] 3.3.2. Lustprinzip statt sinnentleertem Schuften ; Erkenntnis-Motivat
Gut wir haben jetzt also Festgestellt das nicht jede Arbeit von
Maschienen ersetzt werden kann. (In der Industrie)
zur zeit gilt noch:
das merkmal der zukunft ist, dass sie anders ist, als die vergangenheit oder die
gegenwart.
noch dazu in der zukunft dinge nicht nur möglich, sondern selbstverständlich
geworden sind, die in der vergangenheit für unmöglich bzw. nicht machbar
gehalten wurden.
ich bin sehr wohl der meinung, dass mit maschinen im bereich der produktion,
als auch im bereich der dienstleistungen alles bewerkstelligbar ist.
den es sind alles nur prozesse, die einer gewissen auflösung bedürfen
+ noch dazu ist dies m.e. kein problem.
problematisch wird es erst, wenn es zu übertriebenen nutzungen kommt.
wenn wie so oft bemerkt, alles mit allem zusammenhängt, also vernetzt
ist bzw. miteinander in beziehung steht, dann gilt auch, miteinander in
beziehung stehen, kann auch als ein verhältnis haben bezeichnet werden.
in verhältnissen kommt es auf die verhältnismäßigkeit an.
ist die verhältnismäßigkeit gestört, d.h. aus der balance, kommt es zu
schieflagen + auswüchsen.
einige beispiele dazu:
für eine übersiedlung einen LKW zu nutzen ist m.e. sinnvoll.
mit einem monster truck zigaretten holen ist zauberlehrling-verhalten
oder
die formulierung "sieg der menschheit über die natur" kommt bei mir
so an, als ob die haie + wale den sieg über das meer feiern würden.
oder
wenn das kennzeichen von fortschritt weiterentwicklung ist, dann ist
eine formulierung wie >destruktiver fortschritt< das selbe gänsehafte
geschnatter wie das der ökonomen + politiker vom >negativen waxtum<
oder eine forderung nach einem heißen eis
oder
es ist ein zeichen von intelligenz bzw. effizienz, wenn mit minimalem
aufwand, das maximale ergebnis erreicht wird.
die vervollkommnung dessen wäre, mit nullaufwand alles zu erreichen
da die vervollkommnung bisher offensichtlich mit einem schritt nicht
erreichbar war, befinden wir uns auf dem weg + nähern uns wie mir
scheint, der vervollkommunung assymtotisch an.
je näher wir dem ziel kommen umso unmöglicher wird dadurch
vollbeschäftigung. dieser umstand aber hindert die breite öffentlichkeit
nicht arbeitslosigkeit als problem zu sehen bzw. es sich als solchiges
verkaufen zu lassen
oder oder oder ...
alsdann, bis zum nextenmal . . . viel + leicht möglicherweise
a.mor
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