[ox] "Alle gegen Alle"? (was Re: LeistungsPrinzip)
- From: crox iac-research.ch (Christoph Reuss)
- Date: Sun, 14 May 2006 15:50:20 +0200
Jacob schrieb heute:
Der Krieg "aller gegen alle" ist der Normalzustand der heutigen Gesellschaft.
Genauer: Der Normalzustand in der pred-beherrschten Gesellschaft. Und es
ist nicht der Krieg "aller gegen alle", sondern die Preds spielen die Prods
gegeneinander aus (wobei auch gelegentlich Interessenkonflikte zwischen
Preds vorkommen, aber Preds spielen sich meistens die Bälle zu, z.B. wenn
Anwälte von Straftaten kleiner Preds profitieren). Im irreführenden Begriff
"alle gegen alle" verstecken sich die Preds wiedermal in der Masse...
Erfolg bedeutet jedoch nichts anderes, als vom Versagen eines oder vieler
anderer Menschen zu träumen, Macht zu gewinnen und auszuüben, um not-
falls andere zu diesem Versagen zu zwingen.
Das ist die Pred-Definition von Erfolg. Prod-Erfolg hingegen besteht
darin, tolle Werke zu schaffen, die der Gesellschaft nützen und einen
echten Fortschritt darstellen. Leider verunmöglichen die Preds das oft.
Der Kampf um Macht - Frau gegen Mann, Mann gegen Frau, Eltern gegen
Kinder, Kinder gegen Eltern, Kollege gegen Kollege etc. - ist Alltag und
füllt die Praxen der Psychologen und Psychoanalytiker.
Du beschreibst gerade, wie Preds Geld machen indem sie Prods gegeneinander
ausspielen -- aber du merkst es selber nicht sondern nennst es "Krieg aller
gegen alle"! Naja, bist halt selber ein Psycho...
Das Leiden anderer Menschen als "Paradies-Sehnsucht" zu bezeichnen,
wenn diese ein Ende des Leidens wünschen und sich für ein Ende einsetz-
en, kann nur als menschenverachtend bezeichnet werden.
Das Leiden anderer Menschen zum Geschäftsmodell zu machen und es aus
Geldgier zu fördern, kann nur als menschenverachtend bezeichnet werden.
Gruss,
Christoph
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