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[ox-de-raw] Re: [ox-de] heise online: 3D-Drucker für das Volk



Hi Liste!

3 weeks (23 days) ago Matthias Schulz wrote:
Solche radikalen Überlegungen gab es auch in der Computertechnik-Szene
der siebziger Jahre. Es kam anders: IBM stieg 1981 ins PC-Geschäft ein,
das damit doch wieder zum Big Business wurde. Bei den Fabbern dürfte es
genauso kommen, ahnt auch Bowyer. Dass die RM-Hersteller noch keinen
billigen 3D-Drucker auf den Markt gebracht hätten, läge an den
Investitionen, die in die Entwicklung der Technologie gegangen seien.
Technisch wären sie schon jetzt dazu in der Lage, sagt er. "Doch viele
Patente laufen bald aus. Dann steigt ein dicker Fisch wie
Hewlett-Packard ein und verkauft Fabber für 1500 Euro."

Was ja insofern super wäre, als damit dann die Grundlage für Freie
Design-Communities gelegt wäre, die eben auf der Design-Seite agieren
und Entwürfe für mit einem solchen Gerät herzustellenden nützlichen
Dingen wäre. Damit würde die Nützlichkeit eines solchen Gerätes für
viele nach und nach steigen und das Henne-Ei-Problem würde einer
Lösung zugeführt. Ob HP da seinen Schnitt macht oder nicht ist mir
dabei ziemlich schnuppe.

Ein einheitliches und damit quasi-standardisiertes Gerät wäre in so
einem Stadium einer frühen, Freien User-Innovation-Community sogar
sicher sehr nützlich. Alles analog zur Verbreitung von PCs und dem
ihnen nachfolgenden Erfolg Freier Software.


						Mit Freien Grüßen

						Stefan

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