Die hier archivierte Mail kann, muss sich aber nicht auf den Themenkomplex von Oekonux beziehen.
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Sabine Nuss/Stefan/Holger
Naja - dennoch: Es ist schon einfacher, eine proprietäre Software zu cracken (wenn man weiß, wie es geht), als auf einem proprietären Erdbeerfeld die Früchte zu klauen, dort kann mich jeder sehen, mir den Hund auf den Hals hetzen, usw.
Da fällt mir eine Episode aus meiner Schulzeit ein:
Ein Mitschüler verdiente sich bereits ein Zubrot, indem er Software zum
Verwalten von Feriengästen verkaufte.
In weiser Voraussicht baute er einen kleinen bug ein.
Als sich die Reklamationen mehrten, da es seinen "Kunden" nicht mehr
gelang, die abgereisten Feriengäste abzumelden wusste er, dass sein
Programm geklont worden war.
Fazit: zum Kopieren brauchts nicht allzuviel Hirn, zum adaptieren sehr wohl
schon
ein bisschen mehr.
Inwieweit aber etwas adapierbar ist und ein intelligenter Programmierer
nicht lieber sein Programm neu schreibt als sich in die Hirnwindungen seines
"Kollegen" einzudenken sei dahingestellt...
--
R hp
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