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[chox] Linux im Krankenhaus



 
Gesendet von Julius Stiebert am Sa, 22. Nov 2003 um 19:57 
 
 Ausfallsicheres System soll Kosten durch Open-Source-Basis senken.

Wie die Online-Ausgabe der »Ärzte Zeitung« berichtet, hat die Firma c.a.r.u.s. 
auf der weltgrößten Medizinmesse »MEDICA« ein Hochverfügbarkeitssystem für 
Krankenhäuser vorgestellt. Das Komplettsystem wurde in Zusammenarbeit mit IBM 
und Oracle entwickelt und soll in Klinikinformationssystemen (KIS) eingesetzt 
werden. Durch Open-Source-Software sollen sich die Kosten deutlich reduzieren 
lassen.

In Krankenhäusern, die auf elektronische Patientenakten setzen, gewinnt die 
EDV an besonderer Bedeutung. Bei einem Ausfall ist im schlimmsten Fall kein 
Zugriff auf die Akten möglich. Kleinere Krankenhäuser können aber häufig den 
Wochenenddienst der EDV-Abteilung nicht finanzieren. Daher werden 
Hochverfügbarkeitssysteme benötigt, um zu verhindern, dass der Ausfall einer 
Komponente den Zugriff auf Patientenakten unmöglich macht.

Die Firma c.a.r.u.s. hat mit IBM und Oracle ein Hochverfügbarkeitssystem für 
Krankenhäuser entwickelt. Dieses basiert auf einem IBM-Server mit Linux. 
Darauf läuft Oracles »Real Application Cluster«. Die Software sichert nach 
dem Ausfall einer Komponente den Weiterbetrieb des Systems, sodass der 
normale Anwender gar nichts bemerkt.


Nach Angaben von Dr. Matthias Rath, Geschäftsführer von c.a.r.u.s., sollen 
300-Betten-Häuser im Vergleich zu anderen Hochverfügbarkeitssystemen bis zu 
45 Prozent sparen. Die Basis-Austattung kostet 38.000 Euro. Laut c.a.r.u.s. 
wird das System beispielsweise an der Universität Halle-Wittenberg 
eingesetzt. 

Information: Aerztezeitung 

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