Die hier archivierte Mail kann, muss sich aber nicht auf den Themenkomplex von Oekonux beziehen.
Insbesondere kann nicht geschlossen werden, dass die hier geäußerten Inhalte etwas mit dem Projekt Oekonux oder irgendeiner TeilnehmerIn zu tun haben.
Message 01131 | [Homepage] | [Navigation] | |
---|---|---|---|
Thread: choxT01127 Message: 2/3 L1 | [In date index] | [In thread index] | |
[First in Thread] | [Last in Thread] | [Date Next] | [Date Prev] |
[Next in Thread] | [Prev in Thread] | [Next Thread] | [Prev Thread] |
Hi Helmut, ich bin echt ratlos. Ich will nicht entdecken wo die sozial innovative Komponente bei common ground ist. Das ist insoferne besonders dringlich und interessant für mich, als ich gestern ein Gespräch mit Frithjof Bergmann bei einem kleinen Seminar in Wien hatte und im Grunde genommen entdeckt habe daß wir (und viele andere) in gleiche Richtung unterwegs sind, mit vielen Synergien. Also das Bewußtsein daß ein oekonuxiger "Open Source" Zugang *lebenswichtig* ist für das Vorhaben von "New Work Communities", das war sehr stark da. Viel stärker als ich vermutet habe. Was mich in diesem Zusammenhang besonders fasziniert und fast erheitert hat, ist die besondere Rolle, die das Konzept des Fabbers bei Bergmann einnimmt. Dazu wird in naher Zukuft viel zu schreiben sein...auf der Hauptliste, in OT und im Wiki. Originalton Bergmann: "It is now posssible for a small, village sized community of 800 to 100 people to manufacture/produce virtually anything". Naja, "fast anything" hat er dann schon noch dazugesagt.... Er hat auch einen südafrikanischen Projektleiter (Politiker) mitgebracht, und sehr glaubhaft gemacht, daß in Südafrika community Experimente dieser Art mit öffentlicher Duldung passieren werden. Sie wollen sich sogar einige Fabber um 14.000 Dollar das Stück anschaffen! Was natürlich der Kernpunkt der Sache ist. Wie die Sache losgeht war für mich immer schon ein Rätsel, daß ihr Erfolg davon abhängt daß sie mit virtuellen Entwicklergemeinschaften arbeitet ist hingegen klar. Im Unterschied zur herrschenden Meinung in oekonux ;-) glaube ich furchaus an die Möglichkeit daß Durchbrüche an der Peripherie erfolgen können und sehr bald auch erfolgen werden. Sehr beeindruckend war übrigens auch sein "You have 5 minutes at the minister- speech". Da können wir viel lernen, was die Propaganda für die Keimform in der herrschenden Klasse betrifft. Ist nämlöich gar nicht so schwierig, wenn man weiß woraufs ankommt. Insgesamt hätte ich gestern am liebsten die ganze Krisis und Exit Mannschaft dabeigehabt, um ihnen Keimform-Arbeit leibhaftig zu demonstrieren! Resümierend kann ich Frithjof nur so zitieren: "You here in middle Europe believe everything must be perfect. It is rather important to start action". Franz chat oekonux.de on Freitag, 15. Oktober 2004 at 09:58 Uhr [PHONE NUMBER REMOVED] wrote:
Wer in New York seinen Job verliert oder anderswie Pech hat, lebt schneller auf der Straße, als er sich vorstellen mag. Rosanne Haggerty wollte sich damit nicht abfinden. Und gründete Common Ground. http://www.commonground.org/
_______________________ http://www.oekonux.de/
[English translation] | |||
Thread: choxT01127 Message: 2/3 L1 | [In date index] | [In thread index] | |
---|---|---|---|
Message 01131 | [Homepage] | [Navigation] |