Die hier archivierte Mail kann, muss sich aber nicht auf den Themenkomplex von Oekonux beziehen.
Insbesondere kann nicht geschlossen werden, dass die hier geäußerten Inhalte etwas mit dem Projekt Oekonux oder irgendeiner TeilnehmerIn zu tun haben.
Message 02062 | [Homepage] | [Navigation] | |
---|---|---|---|
Thread: choxT02059 Message: 3/4 L2 | [In date index] | [In thread index] | |
[First in Thread] | [Last in Thread] | [Date Next] | [Date Prev] |
[Next in Thread] | [Prev in Thread] | [Next Thread] | [Prev Thread] |
Am Freitag, 20. Oktober 2006 13:15 schrieb Rudolf Sponsel:
Kann Deine Kritik nicht teilen, wenn ich auch kein Hüther Fan bin.
Aber dass sich das Gehirn entsprechend seiner Betätigung ausbildet, dürfte trivial sein. Der hauptsächliche Aufenthalt in virtuellen Welten erscheint mir daher sehr gefährlich für Überlebenstugenden in der realen Welt.
Du hast Recht. Warum kannst Du dann (meine) Kritik nicht teilen? Helmuth
Rudolf Helmuth Supik schrieb:Hallo Zusammen, es ist einfach haastreubend, was die us- wissenschaftler da jetzt zur Aus- und Weitrerbildung von sich geben. Da liegt die Vermutung nahe, dass es ich um Wissenschaftler mit einem Weitblick und Überblick bezüglich Technologiefolgeabschätzung handelt, der gleich einem Durchmesser des Laserstrahls ist. Stimmt nicht? Dann bitte weiter unten lesen: p&l, Helmuth __________________________________________________________________________ _______________ Computer: Spielsucht gräbt sich in Kinderhirne Aus dem Spaß wurde bei vielen Kindern Sucht | 18.09.06, 09:24 | Rund 100 000 Kinder und Jugendliche sind so computersüchtig, dass sie um keine graue Kiste mehr einen Bogen machen können. Weitere Informationen Der Göttinger Neurobiologe Gerald Hüther warnte in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ am Montag, der exzessive Gebrauch der neuen Medien hinterlasse im Gehirn tiefe Spuren. So werde die Region im Hirn von Jugendlichen, die die Regulation der Daumenbewegungen steuere, seit zehn Jahren immer größer. Mehr zum Thema Gehirnstrukturen verändern sich „Im Klartext heißt das: Die Einführung einer neuen Kulturtechnik, in diesem Falle SMS und Handys, die Jugendliche besonders intensiv nutzen, hat dazu geführt, dass sich ihr Hirn entsprechend strukturiert“, erläuterte Hüther. Im Zusammenhang mit Computerspielen sprach Hüther von der „Bildung von Autobahnen“. Anfänglich dünne Verbindungswege im Gehirn würden durch intensive Nutzung immer dicker. „Die sind dann so beschaffen, dass man, wenn man einmal drauf kommt, nicht wieder runterkommt“, erläuterte der Wissenschaftler. Betroffene müssten nur einen Computer sehen, schon hätten sie das Bedürfnis, sich davor zu setzen. Entfremdung von der realen Welt Mit jeder Stunde aber, die Kinder vor dem Computer verbrächten, fehle ihnen eine Stunde, um ihr Gehirn für die Anforderungen im wirklichen Leben weiterzuentwickeln, warnte der Hirnforscher. Ähnlich wie konkrete Tätigkeiten beim Computerspiel würden auch die virtuellen Vorstellungswelten von den Kindern aufgenommen und verinnerlicht. „Ist dieser Prozess weit fortgeschritten, finden sich die Kinder und Jugendlichen in der realen Welt nicht mehr zurecht“, sagte Hüther. „Das Gehirn wird so, wie man es benutzt“, betonte der Professor. „Wir müssen uns deshalb fragen, ob wir die Verantwortung für die Strukturierung des Hirns unserer Kinder weiter allein den Werbestrategen der Hersteller von Handys und Computerspielen überlassen wollen“, fügte er hinzu. http://www.heise.de/newsticker/meldung/79757 _______________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Organization: http://www.oekonux.de/projekt/ Contact: projekt oekonux.de
_______________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Organization: http://www.oekonux.de/projekt/ Contact: projekt oekonux.de
[English translation] | |||
Thread: choxT02059 Message: 3/4 L2 | [In date index] | [In thread index] | |
---|---|---|---|
Message 02062 | [Homepage] | [Navigation] |