DISCLAIMER DISCLAIMER DISCLAIMER DISCLAIMER

Die hier archivierte Mail kann, muss sich aber nicht auf den Themenkomplex von Oekonux beziehen.

Insbesondere kann nicht geschlossen werden, dass die hier geäußerten Inhalte etwas mit dem Projekt Oekonux oder irgendeiner TeilnehmerIn zu tun haben.

DISCLAIMER DISCLAIMER DISCLAIMER DISCLAIMER

Message 02521 [Homepage] [Navigation]
Thread: choxT02521 Message: 1/1 L0 [In date index] [In thread index]
[First in Thread] [Last in Thread] [Date Next] [Date Prev]
[Next in Thread] [Prev in Thread] [Next Thread] [Prev Thread]

[chox] Fwd: Veranstaltungshinweis 21.9.2007 Hannover: Online-Durchsuchungen - warum nicht?!



Hi!

Nochmal aus der [FIfF-L].

------- Forwarded Message

Date:  Fri, 14 Sep 2007 20:55:52 [PHONE NUMBER REMOVED]
Subject:  [FIfF-L] (Fwd) Veranstaltungshinweis 21.9.2007 Hannover:
	Online-Durchsuchungen - warum nicht?!


- ------- Weitergeleitete Nachricht / Forwarded message -------
Datum:   	Fri, 14 Sep 2007 13:04:23 [PHONE NUMBER REMOVED]
Betreff:        	Veranstaltungshinweis 21.9.2007 Hannover: Online-Durchsuchungen - warum nicht?!


Bürgerrechtsorganisation Humanistische Union

"Die Online-Durchsuchung privater Rechner - warum nicht?!"
Streitgespräch mit Jörg Ziercke (Bundeskriminalamt) und Dr. Fredrik
Roggan (Humanistische Union) Moderation: Burckhard Nedden (ehem.
Datenschutzbeauftragter des Landes Niedersachsen)

Seit Anfang des Jahres fordern der Bundesinnenminister und Vertreter
der Sicherheitsbehörden den heimlichen Zugang staatlicher Behörden auf
private Rechner. Es sei ein nicht hinnehmbares Risiko, wenn
Terrorverdächtige oder Schwerstkriminelle ihre gefährlichen Vorhaben
unbeobachtet auf ihren Computern vorbereiten könnten. Nachdem bekannt
wurde, dass Geheimdienste und BKA solche Durchsuchungen mehrfach
beantragt und versucht haben, mehren sich die kritischen Stimmen. Wenn
der Staat die auf Privatrechnern vorhandenen Korrespondenzen, Bilder
oder Tagebücher durchsuchen darf, ist die digitale Privatsphäre am
Ende. Während Kritiker die Durchleuchtung ihres "virtuellen
Wohnzimmers" fürchten, sprechen die Sicherheitsbehörden von einer
überzogenen Panikmache. Der technische und personelle Aufwand für eine
erfolgreiche Online-Durchsuchung sei so hoch, dass jährlich höchstens
5 bis 10 Durchsuchungen in Frage kämen. Gleichzeitig werden jedoch
Forderungen laut, über Online-Durchsuchungen nicht nur terroristische
Anschläge abzuwehren, sondern auch die organisierte Kriminalität, die
Kinderprostitution oder den Menschen- und Waffenhandel zu bekämpfen.

Die Humanistische Union lädt deshalb zu einem Streitgespräch ein: Jörg
Ziercke, Präsident des Bundeskriminalamtes und einer der eifrigsten
Befürworter einer gesetzlich erlaubten Online-Durchsuchung, diskutiert
mit Dr. Fredrik Roggan, stellvertretender Bundesvorsitzender der
Humanistischen Union und Prozessbevollmächtigter einer
Verfassungsbeschwerde gegen den Online-Zugriff auf Privatrechner.

Freitag, 21. September 2007 20.00 Uhr
Leibniz-Universität Hannover
Hörsaal II 003 im Conti-Campus (Erdgeschoss)
Königsworther Platz 1, 30167 Hannover

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.


------- End of Forwarded Message


_______________________
Web-Site: http://www.oekonux.de/
Organization: http://www.oekonux.de/projekt/
Contact: projekt oekonux.de



[English translation]
Thread: choxT02521 Message: 1/1 L0 [In date index] [In thread index]
Message 02521 [Homepage] [Navigation]