Die hier archivierte Mail kann, muss sich aber nicht auf den Themenkomplex von Oekonux beziehen.
Insbesondere kann nicht geschlossen werden, dass die hier geäußerten Inhalte etwas mit dem Projekt Oekonux oder irgendeiner TeilnehmerIn zu tun haben.
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Thread: choxT02628 Message: 5/5 L1 | [In date index] | [In thread index] | |
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Hi Helmuth! 2 weeks (20 days) ago Helmuth Supik wrote:
die Idee lässt mich nicht los ...
Man merkt's...
GESCHLOSSENEN GELDUMLAUF IM PRODUKTIVEN BEREICH SCHAFFEN Dadurch sollen Spekulanten und Zocker gehindert werden, auf dieses Geld zu zugreifen.
JedeR, der andere Menschen für Lohn beschäftigt, ist einE SpekulantIn und ZockerIn. Sie spekuliert darauf, dass sie das durch die Anwendung der Arbeitskraft der Lohnerhaltenden geschaffene Produkt am Markt zu einem höheren Preis als eben ihre Vorkosten incl. Lohn verkaufen kann. Je höher der Preis desto besser - was ich als Zocken bezeichnen würde. Gelingt ihr das, hat sie einen Mehrwert erwirtschaftet. Bestehen ihre Vorkosten z.T. aus Kapitalkosten - z.B. um Maschinen zu kaufen -, so ist der Zins eben genau nur ein Anteil von diesem Merhwert. Der Unterschied beim Finanzkapital ist nur, dass dieses nicht selbst in Produktion involviert ist, sondern das andere machen lässt. Und das ist gut und sinnvoll so, weil Finanzkapital eben nicht automatisch bei denen ist, die Produktion in Gang setzen können. M.a.W.: Sobald Geld, also abstrakte Arbeit ins Spiel kommt, hast du es mit ZockerInnen und SpekulantInnen zu tun. Ob du da jetzt irgendwas schließt oder nicht spielt keine Rolle. Das einzige was du erreichst, ist die Funktion von Geld zu beschädigen. Grüße Stefan
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