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[ox] Mag Wompel - Fetisch Arbeit 1. Teil




******************************** Teil 1 Fetisch Arbeit ************************

Mag Wompel
Fetisch Arbeit und die Gewerkschaftslinke

"Das Bündnis ist tot", sagte DGB-Schulte am 23.4.1996 - das mit Kohl. Zurecht. 
Die selbst auferlegte Zurückhaltung bei den Lohnverhandlungen und die 
Bereitschaft Schultes zur Kürzung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe gegen die 
Halbierung der Arbeitslosenquote brachten uns jenes 50-Punkte-Programm ein, von 
dem selbst kritische Gewerkschafter meist nur die symbolische Kürzung der 
Lohnfortzahlung nennen. 
Was hinsichtlich der weiteren Verschlechterung der Arbeitsbedingungen auf 
Bundesebene nicht klappte, haben betriebliche und regionale Bündnisse erledigt: 
     Lohnverzicht und Lohnsenkungen 
     Absenkung der unteren Lohngruppen durch Lohndifferenzierung 
     Pausenkürzungen, Arbeitsverdichtung 
     Einstiegslöhne für Langzeitarbeitslose bis zu 20 % unter Tarif 
     Streichung bzw. Kürzung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld 
     Streichung bzw. Kürzung der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Einführung  
     von Karenztagen oder Anrechnung von
     Krankheitstagen auf den Jahresurlaub 
     Senkung der Ausbildungsbezüge um bis zu 30 Prozent 
     Streichung der Zuschläge für Samstagsarbeit und unbezahlte Überstunden     
     durch Arbeitszeitflexibilisierung mit Arbeitszeitkonten 
     Samstagsarbeit als Regelarbeitszeit 
     Umwandlung von Normalarbeitszeit- in Teilzeitarbeitsverhältnisse 
     Fortschreibung befristeter Arbeitsverträge ("Kettenverträge") sowie 
     weitere Verschlechterung des Kündigungsschutzes. 
     Und ganz findige Arbeitgeber versuchen schließlich, die verbliebenen 
     Belegschaften dennoch mit Zielvereinbarungen und
     Gewinnbeteiligungen zu motivieren, denn ohne ein "noch-Mehr" an Engagement 
der Beschäftigten sei die Schaffung von
     Arbeitsplätzen nicht möglich, so Arbeitgeberpräsident Hundt.(1)
Eine gerade veröffentlichte WSI-Befragung von Betriebs- und Personalräten hat 
ergeben, daß in 24% (Betriebsräte) bzw. 12% (Personalräte) der Unternehmen 
'Bündnisse für Arbeit' vereinbart wurden (FR vom 05.01.1999). Gegen 
Beschäftigungsgarantien oder den Ausschluß betriebsbedingter Kündigungen gab es 
Mehrarbeit ohne Zuschläge (15%), Samstagsarbeit und Abstriche bei 
Sonderzahlungen (10%) sowie Abschläge bei übertariflichen 
Einkommensbestandteilen (7%). Je nach Branche dürften diese Zahlen noch höher, 
die Folgen noch härter ausfallen. 

All diese 'Errungenschaften' haben dazu beigetragen, im Rahmen der 
'Prekarisierungspyramide' auch die Lebensbedingungen von Arbeitslosen und 
Sozialhilfeempfängern zu verschlechtern. Nicht zuletzt die Akzeptanz des auch 
in Gewerkschaften und Belegschaften breit akzeptierten Lohnabstandsgebots hat 
hieran ihren Anteil. Und aus all diesen Gründen meint Hundt daher in
einem FAZ-Interview: "Bündnisse für Arbeit gehören in den Betrieb" (vom 
02.12.1998). Nur Betriebsräte - laut FR vom Silvester '98 die Mehrheit der vom 
WSI befragten Betriebs- und Personalräte - scheinen daher noch zu glauben, 
beispielsweise die massive Arbeitszeitflexibilisierung hätte den Beschäftigten 
mehr Zeitsouveränität gebracht - und nicht den Unternehmen flexiblere 
Verfügemasse. Von den versprochenen Arbeitsplatzeffekten dieser 
Arbeitszeitgestaltung wird wenigstens nicht mehr gesprochen. Kann es auch 
nicht, denn die Möglichkeiten flexibler Arbeitszeitdisposition begünstigen die 
unternehmerische Politik der 'dünnen Personaldecke': "Damit ist das klassische 
Instrument der IG Metall, über die Verteuerung der Mehrarbeit Druck auf 
Einstellungen auszuüben, wirkungslos geworden. Durch die lohnpolitische 
Neutralisierung der Überstunden werden diese jetzt erst recht zur 
hauptsächlichen Kapazitätsreserve, werden Einstellungen weitgehend 
überflüssig.(2) Dennoch streben nach dem ersten Gespräch zur zweiten runde des 
Bündnisses für Arbeit alle beteiligten Seiten an, ausgerechnet durch flexible
Arbeitszeiten Überstunden, die 1998 um rund 20 Millionen gegenüber 1997 
angestiegen waren (FR vom 05.01.1999), abzubauen.3 Gemeint sein kann nur deren 
Vergütung. 

Neueinstellungen unter Tarif und sonstige Tarifbrüche sind also längst 
Bestandteil der gewerkschaftlich geduldeten Tagesordnung - entgegen 
gewerkschaftlichen Beschlüssen, die z.B. lauten: "Die IG Metall ... lehnt alle 
Vorschläge zur Einführung untertariflicher Einstiegslöhne für Arbeitslose ab" 
(Gewerkschaftstag der IG Metall 1995), und entgegen anderslautenden 
Versprechen: "Wir werden an den Eckpfeilern unserer Grundsicherung, den Tarifen 
und dem Sozialsystem, nicht rütteln.", so Zwickel (im Interview mit Spiegel 
50/1994). Der Abbau von Arbeitsplätzen wie die Verschlechterung der
Arbeitsbedingungen geht - so oder so - munter weiter. 

Kritische GewerkschafterInnen wußten es längst: "Bündnis für Arbeit? Das hat 
sich erledigt, Kollege Zwickel!"4 "Bündnis für Armut und Profit? Nein 
Danke!"(5) bzw. "gegen ein Bündnis für Armut und Profit!"6 "Bündnis für 
Arbeit?: Schluß mit den 'Spitzengesprächen' - Raus auf die Straße!"7 "Pakt zum 
Sozialabbau und zur Arbeitsplatzvernichtung"8 "Sozialabbau im Konsens mit dem 
DGB: Großbündnis für Standort, Einbindung und Augenwischerei"9 "Wer einen Pakt 
halbherzig schmiedet, kommt darin um!"10 

Damit schien alles gesagt, das Thema abgehandelt. Und doch: Zwickel sagt zum 
erneuten Bündnis "Wir sind bereit" (metall 11/1998), die Gewerkschaftslinke 
setzt dem ein kategorisches "Kein Bündnis für Arbeit!" entgegen, während die 
Mehrheit der Deutschen angeblich (immer noch) der Meinung ist, "daß ein 
Bündnis für Arbeit die Beschäftigungskrise mildern kann."11 Diese Umfrage 
erscheint glaubwürdig, denn "bei aller chronischen Unzufriedenheit mit den 
konkreten Formen und Ergebnissen der 'Sozialpartnerschaft' hat die Masse der 
Lohnabhängigen immer noch ihre grundlegende Prämisse geteilt, die Rentabilität 
und Konkurrenzfähigkeit des (hiesigen) Kapitals zu erhalten. Nicht bloß die 
Gewerkschaftsbürokratie, sondern auch die Basis sah und sieht sich daher 
gezwungen, dem Druck des Kapitals und der herrschenden Meinung nachzugeben, 
von der unorganisierten Mehrheit der Lohnabhängigen (die die 
Gewerkschaftslinke gern zu vergessen geneigt ist) gar nicht zu reden."(12)
 Die Gewerkschaftslinke scheint nicht überzeugen zu können - weil sie nicht die 
richtigen Argumente hat? 

Eine falsche Orientierung der Gewerkschaften - ist das so neu? 

Es macht zwar schwindelig, wie ein Klaus Zwickel mühelos zwischen zumindest 
potentiell gegensätzlichen Forderungen ("Bündnis für Arbeit und 
Standortsicherung" von 1995 - 32-Stunden-Woche - "Bündnis für Arbeit, 
Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit" von 1998) tänzelt, doch kann dies  
unmöglich als ein neues Zeichen für die Anpassungsfähigkeit der bundesdeutschen 
Gewerkschaften interpretiert werden. Sich immer wieder aufs Neue über die 
Problematik, wer mit wem und gegen wen ein Bündnis eingeht, aufzuregen fällt 
ebenso schwer, denn die diesen Allianzen zugrundeliegende
sozialpartnerschaftliche Orientierung reicht von der 'Konzertierten Aktion' - 
dem 'Bündnis zwischen Arbeit und Kapital' der sechziger Jahre -, über die 
innerbetrieblichen Bündnisse der frühen siebziger Jahre und das 
Flexibilitätsbündnis, in dem die Kampagne für die 35-Stunden-Woche 1984 
mündete, bis zu jenem Bündnis für Arbeit I von 1995. 

Es stimmt: "Zum Verzichten braucht man keine Gewerkschaft".(13) Aber diese 
Erkenntnis ist genauso alt wie die entsprechende Gewerkschaftspolitik, deren 
Kontinuitäten bis spätestens Anfang der 50er Jahre, wenn nicht auf Lassalle, 
1906 oder 1914-18 bzw. 1933 zurückverfolgt werden können.(14) Wer erschüttert 
ist, wenn ein neues Bündnis für Arbeit für notwendig erklärt wird,
"weil die zügige Verminderung der Massenarbeitslosigkeit und die gezielte 
Verwirklichung von mehr sozialer Gerechtigkeit am ehesten im Zusammenwirken 
von Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften möglich ist",(15) der oder die hat 
lange geschlafen. 

Eine solche Politik ist auf einen doppelten Gedächtnisschwund angewiesen: nicht 
nur bei denen, die sie betrifft, sondern auch bei denen, die sie verfolgen. 
Arbeitsminister Riester, noch vor wenigen Monaten Stellvertreter Zwickels, 
will neue Arbeitsplätze im Dienstleistungsbereich, auch mit Niedrigtarifen 
(vgl. FAZ vom 2.12.1998). Ist dies der versprochene Neuanfang nach derAblösung 
der Regierung Kohl? Zur Kürzung der Lohnfortzahlung mutmaßt Zwickel: "So etwas 
passiert bei sozialdemokratischen Regierungen nicht" (FR vom 9.11.1998). In 
einem Flugblatt des IG Metall-Bezirks Baden-Württemberg schrieb er über die 
damalige sozialdemokratische Regierung 1981 noch: "Unter dem Vorwand, 
Mißbräuche zu beseitigen und sparen zu wollen, fährt die Bundesregierung mit 
einem Mähdrescher über die sozialen Leistungen hinweg!" Ähnliche
Erfahrungen hat übrigens einer seiner Vorgänger, Eugen Loderer, 1974 mit der 
sozialdemokratischen Regierung unter Willi Brandt machen müssen, damals im 
Rahmen der Konzertierten Aktion. Ähnliche Erfahrungen werden nun auch in 
Frankreich und Italien gemacht. Wer mit am Tisch sitzen will, muß vergessen 
können. 

Allerdings: ob Bündnis für Standortsicherung oder Wettbewerbsfähigkeit - mit 
diesen Zielen stehen die Gewerkschaftsspitzen mittlerweile offen zur Politik 
der Standortkriege durch Standortsicherung und machen die wiederholte 
Entlarvung durch ihre oppositionellen Strömungen überflüssig.(16) "Damit 
Deutschland wieder stimmt", so die IG Metall-Broschüre zur Tarifrunde '99,
will man die "Schlacht für die Arbeit" (L. Jospin) gewinnen. Der (noch) 
proklamierte Verzicht auf den Lohnverzicht trotz Bündnis für Arbeit wird von 
der IG Metall und der ÖTV mit der Rolle der Binnennachfrage für die Konjunktur 
begründet unddie soll ja bekanntlich gut für Arbeitsplätze sein. Auch hier ist 
die IG Metall traditionsbewußt: "Deutschland ist ein starker Standort. Tun wir 
was, daß es so bleibt", so lautete eine Anzeige der IG Metall im Oktober 1993. 
Die Arbeitgeberseite hat also wahrlich keinen Grund, "Eingriffe in die 
Tarifautonomie" oder "eine Entmündigung der Tarifvertragsparteien"(17) zu
befürchten. Entsprechend sagt sie jetzt schon zu, nichts zuzusagen: "Aber 
niemand kann von uns quantifizierte Zusagen über Ausbildungs- und Arbeitsplätze 
verlangen. Das wäre idiotisch!"(18) Und der nordrhein-westfälische 
IG-Metall-Chef Schartau deutet bereits an, die Gewerkschaft könne nicht in Bonn 
auf Partnerschaft setzen und in den Tarifverhandlungen "gleichzeitig den Krieg 
erklären" (zitiert im Spiegel 51/1998). So sieht das Ende vom "Ende der 
Bescheidenheit" aus, wenn diese Formel nurmehr zur Beruhigung der Mitglieder 
dient, weil sie sonst den Standort gefährdet. 

In der Tat: "Die IGM reagiert nur defensiv, läßt sich von den 
Arbeitgeberverbänden die Problemdefinitionen vorgeben, und daher bleibt ihre 
Argumentation in allen wesentlichen Momenten der neoliberalen Hegemonie 
verhaftet" (so in der Studie von Bergmann, Bürckmann und Dabrowski (19), und 
nach einer Befragung von Betriebsräten konstatieren die Autoren: "Soviel hat
auch noch das letzte IGM-Mitglied vom marktwirtschaftlichen Einmaleins 
begriffen, daß in kapitalistischen Ökonomien Beschäftigung keine autonome 
Zielgröße ist und daß die Gewerkschaften, auch wenn ihre Vertreter in den 
mitbestimmten Aufsichtsräten sitzen, keinen wirksamen Einfluß auf die 
entscheidenden Größen, Gewinne und Investitionen, haben." (20) Wohl
deshalb werden Betriebsräte selbst von VW-Vorstandsmitlgied Hartz gelobt: Die 
Mitbestimmung habe sich "von der Gegenmacht zur Gestaltungsmacht emanzipiert" 
(FR vom 18.11.1998). Es ist eine offensive und bewußte Orientierung. 

Deren Folgen sind bereits 1995 beschrieben worden: "Gestaltungsmacht reduziert 
sich nur auf Mitgestalten von Erhalt und Verbesserung der Wettbewerbssituation 
der Unternehmer, auf Profitsicherung. Angesichts der Weltmarktzwänge kann das 
nur als Mitgestaltung des eigenen Funktionsverlustes als Gewerkschaft und zu 
Lasten der Lohnabhängigen funktionieren." (21) Wir als Gewerkschaftslinke 
konnten damit nicht verhindern, daß die Mehrheit der Lohnabhängigen dieser 
Politik zustimmt, mangels realistischer und attraktiver Alternativen zur Leiden 
verursachenden, aber realen Lohnabhängigkeit. Denn in einem Vierteljahrhundert 
der Gewerkschaftsopposition mußten wir zweierlei lernen: 

1."Die Linke hat nicht die Gewerkschaften rebellisch gemacht und auf 
'antikapitalistischen' Kurs gebracht, sondern die Gewerkschaften haben
umgekehrt die Linke vergewerkschaftet und 'verbetrieblicht'" und    
2."Der 'Interessensgegensatz' allein bzw. das bloße 'Bewußtsein vom 
Interessengegensatz' war noch nie geeignet, ein 'antikapitalistisches', also 
sozialistisches Bewußtsein zu begründen, das die Arbeiterbewegung auch in 
ihren gewerkschaftlichen und politischen Tageskämpfen motivieren und 
orientieren konnte." (22) 


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