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Nun ja, lieber Benni, vielleicht ist das wirklich wohl mehr eine 
Soziologen-Unsitte, ich lese wiss. Arbeiten (sagen wir zum Thema 
Globalisierung), wo es auf 300 Seiten 900 Fußnoten gibt und 20-30 Seiten 
Literaturverzeichnis, ich merke das nicht mal mehr, aber ich glaube, ich habe 
das Namedropping nicht als Selbstzweck gebraucht (Stefan scheint sich da auch 
ein wenig drauf zu kaprizieren), sondern einzelne Autoren auch erläutert oder 
Zitate gebracht. Ich meine, Namen wie Negt/Kluge, Benjamin oder Böckelmann 
sind einfach Essentials, wenn es um mediensoziologische Debatten geht, 
ähnlich wie für Informatiker Stallman und Raymond zum unverzichtbaren 
Rüstzeug gehören. Auf einen gewissen "Mindestbestand" kann man nun mal nicht 
verzichten, wir diskutieren hier nicht im luftleeren Raum.

Kurt-Werner Pörtner
 
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Web-Site: http://www.oekonux.de/
Organisation: projekt oekonux.de


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