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Re: [ox] Linux seminar und mehr



Aloha Techies... ;-)

Benni meinte, Learning by doing sei effektiver: Mensch, wer hat denn so viel
ZEIT?????? Ich hab in meinem Leben auch noch andere Interessen ausser mich
mit diesem Miststueck von Computerin (ich bin fest davon ueberzeugt, dass
sie weiblich ist) herumzuschlagen. Ich habe eine Corel Linux Version auf der
anderen Partition meiner Festplatte, und die hat sich nie gut mit den
Peripheriegeraeten verstanden (Bobylonische Sprachverwirrung), weswegen sie
nun brachliegt...

Thomas erzaehlte in einer Menge Fachkauderwelsch von irgendwelchen schlimme
Problemen mit anderen Distributionen.

Also es hilft alles nix. Fuer mich kommt nur ein Kurs in Frage, wenn ich
jemals von Windoof weg kommen soll. Ich forwarde Euch mal das Treffen, wo
sich diejenigen vielleicht einfinden koennten, die daran Interesse haben,
einen Kurs zu organisieren. Denn ich hatte zwar die Idee, ich kann aber
nicht alle Seminare auch veranstalten. Es waere besser, wenn sich das
koordinativ loesen liesse.

 ---schnipp--
Hallo,
das Treffen in Saasen am Wochenende vor (Anti)Weihnachten dient mindestens
inzwischen vier Zielen - und die Sachen werden auch alle laufen ... wer da
ist,
hat die Moeglichkeit, an allem teilzunehmen - eine Abstimmung der
Zeitablaeufe
nehmen wir vor Ort vor.

 - Direct-Action-Seminar von Risingtide
 - Erstellung des Readers "Entscheidungsfindung von unten"
 - Planung eines Seminarprogrammes fuer 2002
 - Weiterfuehrung der Debatte "Organisierung ovn unten"

Unten ein aktueller Einladungstext zum Direct-Action-Seminar. Bis denne
...!?

Gruss ... Joerg
---schnapp---

Das ist doch eine nette Gelegenheit, noch mehr nette Menschen
zusammenzukriegen und sich ueber das Seminarprogramm Gedanken zu machen.

Ansonsten vielleicht koennten wir anders noch Kontakt halten.... Jemensch
wollte ja beim februartreffen eine Seminarvorbereitung machen.

Bis dann

Aloha,
Rehzi


PS: Hier nochne wichtige Info!!! VS mal wieder auf Touren

ACHTUNG!
Bei der in der folgenden Mail beschriebenen Person des VS handelt
es sich um die gleiche Person, die als Lothar "Toni" Gilden im
Sommer in Saasen einige merkwuerdige Erlebnisse bereitete -
Dokumentation (Foto ist da gleich eingebaut, so dass der nette
"Toni" - auf dem Foto links - auch von anderen angeguckt werden
kann) im Internet unter
www.projektwerkstatt.de/debatte/repression/vs_ja.html

Gruss ... Joerg


Anti-Atom-RE gmx.net (Ludwig Meyer) schrieb am 26.11.101 06:13:12
zu Fwd: Weiterleiten!!! Anquatschversuch in DO und W-Town:


Subject: Weiterleiten!!! Anquatschversuch in DO und W-Town

(erfolgreicher) Anquatschversuch in Dortmund

Schon vor ca. drei Wochen gab es in Dortmund einen Anquatschversuch vom
Verfassungsschutz/ Innenministerium. Waraufhin einer der angequatschten
Personen einen Job angenommmen hat. Er soll fuer den VS (bzw. der
Auftraggeber sagt er brauche die Infos fuer einen Job als Dozent) im
Internet recherchieren.Wir beschreiben hier die genaueren Umstaende.

(erfolgreicher) Anquatschversuch vom VS in Dortmund
Am Montag oder Dienstag, den 22./23. Oktober 2001 gab es in Dortmund
einen Anquatschversuch von einer Sicherheitsbehoerde, vom
Innenministerium -so stellte sich der Mann vor. Als die angesprochene Person
nach Hause kam, erwartete sie ein Mann in Begleitung einer weiteren Person,
die er als seinen Bodyguard vorstellte. Er stellte sich als Herr Riegel vor,
war ca. 50 Jahre alt, dunkles, kurzes Haar, leger gekleidet (Jeans, Hemd,
darunter ein T-Shirt), kraeftig gebaut. Zum Lesen benutzte er eine schwarze,
schmale Lesebrille. Er gab sich sehr kumpelhaft, fast vaeterlich. Sein
Begleiter war noch sehr jung, ca. 25
 Jahre alt, ganz kurze dunkelblonde Haare, ziemlich kraeftig. Er hielt sich
waehrend des ganzen Gespraechs im Hintergrund. So nun zum Ablauf: Als I. von
der Uni nach Hause kam, wurde sie vor der Haustuer von dem Mann
angesprochen. Er stellte sich vor und wollte mit ihr einen Kaffee trinken,
weil er sich gerne mal mit ihr unterhalten wuerde. Da sie nicht alleine
mitgehen wollte, holte sie ihren Mitbewohner (T.). Zu viert gingen sie dann
in eine Kneipe in der Naehe. Dort angekommen bestellte er allen etwas zu
trinken und fragte direkt nach dem Vorfall im Wendland, bei dem I.
festgenommen wurde (Kessel
auf dem Weg zu den Schienen beim Camp Nahrendorf). Sie hat deswegen einen
Prozess zu erwarten. Daraufhin schilderte I. den Vorfall und bekam von dem
Mann voellige Zustimmung fuer ihre Situation und ihr Verhalten. Er sagte,
dass die Anzeige fallen gelassen und er die Strafe bezahlen wuerde, wenn sie
ueber 40
Mark betragen wuerde. Dann fragte I. warum sie eine Rechnung fuer den
Transport in den Knast bekommen hat, darauf riet er ihr, diese einfach nicht
zu zahlen. Auf Nachfrage, warum ihn das alles interessiere, antwortete er,
er sei Gastdozent an der Uni Bruehl und interessiere sich rein persoenlich
an dem politischen Geschehen. Es habe nichts mit seinem Job beim
Innenministerium zu tun. Ausserdem interessiere er sich fuer die Intentionen
relativ armer Leute, Geld in so was zu investieren. Auch spaeter kam er
wieder darauf zu sprechen, dass Studenten ja wenig Geld haetten. Er
versuchte, das Gespraech
moeglichst persoenlich zu gestalten und fragte nach dem Studium der beiden,
seine Tochter wuerde ja
 auch studieren. Als er hoerte, dass T. Informatik studiert bot er ihm einen
Job an. Er solle fuer ihn im Internet ueber verschiedene Themen
recherchieren, auch dies nur wegen seines Jobs als Gastdozent. T. sagte, er
werde darueber nachdenken. Daraufhin verabschiedeten sich alle und der Mann
sagte, er
wuerde sich wieder melden und schenkte beiden zehn Mark. Nach ca. einer
Woche meldete
 sich der Mann wieder und wollte sich mit beiden ein zweites Mal treffen, um
ueber das Jobangebot an T. zu sprechen. Diesmal blieb I. zu Hause, T. ging
aber mit. Riegel hatte seine Sekretaerin dabei und sagte T., dass er
demnaechst nur noch ueber seine Sekretaerin mit ihm Kontakt halten wuerde.
Um zu sehen, ob T. fuer den Job geeignet sei, sollte er sich ein Thema
aussuchen ueber das er recherchieren moechte. Er suchte sich IndyMedia aus.
Er soll sachlich darueber berichten, was IndyMedia ist. Dafuer bekaeme er
dann zukuenftig 630 Mark/ Monat. T. nahm an, dass der Mann nur wegen seines
Jobs als Dozent daran interessiert ist. Dass er auch fuer die
Sicherheitsbehoerde arbeitet, wie er sagte, beunruhigte T.
zuerst nicht weiter. Inzwischen hat auch das StudentInnen Parlament der Uni
Wuppertal von
Repressionen bzw. Observationen von Castor-Gegner berichtet. Dort wurde
unteranderem ein Foto der Kontakt-Person veroeffentlicht (Wir haengen  es
als Graphik-Datei an). T. und I. haben die beiden Maenner auf diesem Foto
wiedererkannt. Es handelt sich um die beiden selben Maenner, die sie am
22/23
Oktober versucht haben  anzuquatschen . Dies hat T. dazu veranlasst seinen
angebotenen Job nicht anzunehmen. Wir schliessen uns den betroffenen
Personen aus Wuppertal in Ihren Forderungen an. Schluss mit der kriminellen
Ausleuchtung und Beobachtung von Atomkraftgegnern und ihren Strukturen.
Anti-Atom-Gruppe Recklinghausen
Postfach 100136
45601 Recklinghausen
anti-atom-gruppe-re koma.free.de


Hier nochmal der Artikel aus Wuppertal:
Mindestens vom 1.-14. Oktober diesen Jahres und seit dem Castortransport
am 12. November wurde ein befreundeter Student der Bergischen Universitaet
Wuppertal dauerhaft von zivilen Observationstrupps beschnueffelt. Tag und
Nacht, zu Fuss, per Motorrad und Auto folgten insgesamt mindestens 15
schlecht verkleidete Leute unserem Freund Ulf auf Schritt und Tritt. Heute
versuchten zwei Beamte direkten Kontakt aufzunehmen. Nach mehrmaligem
Anschellen bei der Privatwohnung von Ulf ist dieser mit Photoapparat und
einem zur Hilfe gerufenen Mitglied unseres Studierendenparlaments zur
Eingangstuer gelaufen. Beim Oeffnen der Tuer wurden die beiden Schnueffler
abgelichtet (Foto siehe oben).
Panikartig sprinteten die mutmasslichen Verfassungsschuetzer zu ihren um die
Ecke geparkten Autos (dunkelblaue Audi-Limousine BO-KC687 und silberner
Kombi DO-WZ722, weitere beteiligte Fahrzeuge: silberner 5er BMW: W-FK268,
weisser Ford Mondeo Kombi: E-ME550) und fuhren mit hoher Geschwindigkeit
davon. Und das ist auch gut so . Wir, Mitglieder des Studierendenparlaments
der Bergischen Universitaet Wuppertal, haben uns dieser Sache angenommen.
Ulf hat sich mit vielen anderen
Studierenden an den Protesten gegen den Castor-Transport im Fruehjahr
beteiligt und ist offenbar seitdem ins Visier des Verfassungsschutzes
geraten. Wir verurteilen diese dilettantischen Versuche der Einschuechterung
mit anschliessendem Anquatschen aufs Schaerfste. Sollte die Observation
nicht unverzueglich aufhoeren, werden wir weitere Massnahmen ergreifen.
Anstatt mutmasslichen Anti-AtomaktivistInnen nachzustellen, sollten sich die
staatlichen Behoerden lieber den kriminellen Machenschaften von
Atomanlagenbetreibern, wie z.B. in Philippsburg zuwenden.
Mit atomfeindlichen Gruessen,
Mitglieder des Studierendenparlaments der Bergischen
Universitaet/Gesamthochschule Wuppertal


________________________________
Web-Site: http://www.oekonux.de/
Organisation: projekt oekonux.de


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