Re: [ox] Sprachprobleme (was: Schenken?)
- From: Benni Bärmann <benni obda.de>
- Date: Wed, 5 Dec 2001 10:53:18 +0100
On Wed, Dec 05, 2001 at 12:21:08AM [PHONE NUMBER REMOVED], Thomas Uwe Gruettmueller wrote:
Ja, aber das ist das Problem der digitalen Kopie. Das hat man
immer sobald man sich mit materieller Produktion befasst.
Davon hab ich mal grad ganz groszügig abstrahiert ;-)
Wenn du diese in der Tat recht großzügige Abstraktion einmal
unterlassen würdest, würdest du vielleicht sehen, daß gar kein
solches Problem besteht.
Hoppla? Hab ich in den letzten Jahren hier auf der Liste geschlafen?
Mist, jetzt muß ich wieder einen neuen Versuch durchstarten, das
in Sprache zu fassen, was ich denke. Das kann aber Stunden
dauern und wird darum heute nichts mehr. :o(
Na, auf das Ei des Kolumbus bin ich ja dann mal sehr gespannt :-)
Nein, sogar seit Jahren. Das ist aber auch kein Wunder. Die
digitale Kopierbarkeit kann man halt nicht herbeidiskutieren,
da müsste man halt einen Materie-Duplikator erfinden ;-)
Und damit kann man dann Disketten und Bücher besser kopieren als
heute?
Nein, aber Computer und Druckmaschinen und vor allem Bananen und Brötchen
;-)
(Noch eine technische Frage: Vernichtet ein Materie-Duplikator
eigentlich Vakuum, um Platz für die zusätzliche Materie zu
schaffen oder erzeugt er dazu zusätzlichen Raum? Und wenn
letzteres, ist dieser dann mit dem bereits vorhandenen Raum
geometrisch verbunden oder von diesem unabhängig?)
Nun, natürlich würde man wohl eher einen Materiecompiler bauen als einen
Materieduplikator. Bei letzterem kriegt man sonst am Ende noch Probleme mit
dem Energieerhaltungssatz. Für die Funktionsweise des ersteren kannst Du Dir
ja mal "Diamond Age" von Neil Stephenson reinziehen. Sehr schönes Buch.
Grüße, Benni
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