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[ox] Fragebogenauswertung 2. Teil



Hallo!

Ich hab jetzt doch alles abgetippt, weil das nicht wirklich
zusammenzufassen war. 

Grüße, Benni

***********************************************************

Was hat Dir besonders gefallen?
===============================

- Offenheit im Vorfeld

- GPL on material goods

- die politische Betrachtungsweise und Debatten ... sollten noch
intensiviert werden. Und den Ansatz praktisch zu übertragen versuchen.

- Free Software -> Gesellschaft, Free Software -> Open Hardware

- Freundlichkeit und Offenheit der Leute, Essen, Diskussion am Freitag
(Benni Bärmann 16:00h)

- Empire, revolutionäre Bildung

- Spannende und durchweg inspirierende Vorträge / Viel Raum für
Diskussionen, Offenheit der Diskussionen/relativ guter Umgang
miteinander/ Spannende Begegnungen

- The two Economies! Generell prima Mischung von fantasievollen
Konzepten und praktischer Kompetenz.

- Essen, Äpfel, Referentenunterstützung, Workshop zu Empire, Vortrag
von S. Levine, individuelle Diskussionen

- Die Workshops "Freie Menschen in Freien Vereinbarungen" und
"revolutionäre Bildungsarbeit" waren sehr interessant.

- "Freie Menschen ..."

- gute Laune, gute Stimmung, weite Thematik

- Organisation, Essen

- Die Auswahl der Diskussionsthemen

- kom. Freie Software

- BOF: OpenDesign/F/LOSH

- Die TU-Toileetten (nicht 100% ernst gemeint)

- Verrückte Leute zu treffen

- Die Wundertüten; Im allgemeinen so das Angenehmste, was ich in der
"Linken" in letzter Zeit so erlebe.

- Revolutionäre Bildung

- Vortrag von Alan & Jamie (Commons etc.) Die Möglichkeit verschiedene
(abgefahrene) Aspekte als Denkanstöße im Rahmen eines
zugrundeliegenden Konzepts (nicht unbedingt Konsens) zu erfahren (also
z.B. Projekt Real-mapping, Vortrag Open Archives)

- Vielfalt der Positionen und Perspektiven des Publikums

- Transparency & being able to participate in some aspects of running
/ tasks

- Diskussionsathmosphäre

- Qualität / Themen der Vorträge, Athmosphäre, Publikum, Mitagessen
(!), Idee mit Übersetzern

- Wiki - OpenTheory - Mail + P2P / Essen -> Lecker

- Floss Vortrag. Nette Kontakte

- Real mapping

- Selbstorganisation aller Beteiligten

- Für mich war die Konferenz eine rundum gelungene Veranstaltung

- Orga: Die Tatsache des Kongresses selbst, weil direkte Gespräche
über Theorie möglich / Die Spenden-Richtpreise-Freie Entnahme-
Organisation/ Beiträge: Einzelne Diskussionbeiträge in Workshops

- Empire-veranstaltung: weil von Team vorbereitet -> "verteilte
Theorieentwicklung" Optimum: Kleinere Gruppen arbeiten intensiv
inhaltlich. Zwischendurch Konferenz dann: Präsentation der Ergebnisse
"neue Kreise ziehen". Bitte nie wieder: "Kluger Referent und
Nachfragen"

- Leute treffen

Was hat Dir besonders missfallen?
=================================

- brauch ich ja nicht besuchen, auf mich wirken lassen

- Ähnlichkeit/Verwechselbarkeit mit anderen "wissenschaftlichen"
Konferenzen (Vortrag - Nachfragediskussion, statt: Formen bei denen
alle aktiv (*unleserliches Wort*) beteiligt sind.

- Beiträge: "Freie Menschen in Freier Kooperation" weil Referentinnen
Thesen und Fragen (Themenstellung) verweigerten. Was aus diesem Vakuum
in freier Kooperation entstand, war sehr passabel./ Orga: zu wenig
Streitgespräch, Diskussion, Zusammenfassung

- Vielleicht ist es sinnvoller den Start von Veranstaltungen am
Sonntag später anzusetzen, als morgens zu verschieben./ Ich hätte die
Einrichtung einer Raucherecke gut gefunden. So empfand ich das Rauchen
als sehr störend.

- Teilweise: Abstracts nicht konkret genug. Tag 1:
Begriffsbombardierung, Open Theory Workshop: Zuviel Vorraussetzung, zu
technisch. Open Archiv Foliengestaltung mangelhaft (Kontrast/Farbe/zu
voll)

- Störende Beiträge aus dem Publikum wärend der Vorträge (vorher mit
Referenten klare Regeln aufstellen und durchdrücken: Falls Referent
einverstanden: nur Verständnisfragen, Diskussion am Schluss) /
Problem: Bei lebendiger Diskussion driften Argumente und zugehörige
Gegenargumente zeitlich auseinander. Lösung: ? Beiträge an der Tafel
mitloggen? Antworter dürfen aufstehen und werden vorgezogen? hm.
kompliziert. weiss nicht.

- Verzögerungen

- Gleichzeitig interessante Veranstaltungen

- I wan't tell you! Kiddin

- nicht missfallen, aber ein Kritikpunkt wäre teilweise begriffliche
Schwammigkeit und von der Zeitstruktur her wenig Gelegenheit den
Diskurs selbst und genauer zu beleuchten d.h. evntl. könnte man beim
nächsten Mal ein paar Programmlücken mit einbauen

- viel zu wenig Zeit, dadurch oberflächlich. TU sieht aus wie ein 3D
Egoshooter

- zu straff strukturiert / Gefahr des projektes ins
professionalisierte "bürgerliche" abzurutschen

- Die TU-Toiletten (Nicht 100% ernst gemeint)

- Freie Menschen in Freien Vereinbarungen: Organisatoren Annette und
Jörg sind ihrem Anspruch nicht gerecht geworden - haben eine
(misslungene) Art Open Space veranstaltet ohne es anzukündigen und
ohne es wirklich zu tun.

- allg. fehlender Pragmatismus

- wir hatten wenig Zeit, um tief in die Diskussion zu gehen

- Anzahl der Leute im Workshop zu gross -> keine direkte Diskussion
möglich

- Vielleicht die 2-stündigen Slots und 3 parallele Tracks die
verursachten, dass man öfters zwischen interessanten Reden/Workshops
wählen musste/Wenig Anwesende in den Konferenzen

- War zu sehr wie eine "normale" Wissenschaftskonferenz organisiert

- Wenig Experimente in Sachen Kennenlernen, Vernetzung und
Diskussionskultur

- Absagen

- Bisweilen öde Grundsatzdebatten. Unterschiede in
Medien-/Technik-/Soz.wiss Kompetenz oft erschwerend. Keine
trennscharfe Terminologie (Besitz/Eigentum/Warenförmigkeit)

- Workshops waren oft zu unstrukturiert /Impulsreferate fehlten oder
waren zu dürftig

- alles Ok :-)

- Die Zeitungen und der uneinheitliche architektonische Raum

- Fehlende Plattform für spontane Organisierung, (unleserlich)
/Infowände / Orte wo Interessen spontan verknüpft werden konnten/ Orte
wo offene Fragen und weitere Themen transparent werden/
zeitungsprojektchen mit Kurzbeiträgen/ offene Fragen... (Klozeitung)

Was wünschst Du Dir für eine weitere Konferenz:
===============================================

- aktiv organisieren: Fehlende Plattform für spontane Organisierung,
(unleserlich) /Infowände / Orte wo Interessen spontan verknüpft werden
konnten/ Orte wo offene Fragen und weitere Themen transparent werden/
zeitungsprojektchen mit Kurzbeiträgen/ offene Fragen... (Klozeitung)

- Übertragung, Freie Güter, GPL auf Pläne, Patentanwälte zu "Wie setze
ich etwas unter GPL?"/ Ideologiekritik und kritische Psychologie/ Open
Space und Kleingruppen

- mehr Werbung im Vorfeld in Unis und Schulen und durchschlagendere/
verständlichere (?) Darstellung nach (unleserlich)

- Fortsetzung von verschiedenen Projekten

- praktische Aktionen

- gut moderierte Workshops mit guten Impulsreferaten und klaren
Begriffsklärungen als Basis für eine fruchtbare Diskussion

- Modellprojekte! (mehr davon) Weniger "Basiseinführung" und
Grabenkriege, mehr Praxiserfahrungen.

- Internetanschluss

- früherer Call for Paper und frühere Klärung der akzeptierten
Beiträge

- Beim Realisieren von Ideen offensiver vorzugehen und noch mehr (auch
wenn euch Leute fehlen) um Mithilfe von aussen bitten.

- Mehr "Lockerheit", Thematisierung des Genderproblems

- mehr direkte Diskussionsmöglichkeiten, mehr Kleingruppen

- mehr Zeit zu haben um die Diskussionen zu beenden/ Eine
organisatorische Struktur nach der Konferenz zu haben

- weniger Ideologie und mehr mögliche Ansätze für die Praxis

- stärkeres ausrückliches Anknüpfen an die erreichten
Diskussionspunkte

- mehr wissenschaftliche Beiträge und eventuell Gegenpositionen
(Industrie) für hitzige Debatten

- noch schönere Toilletten und nicht polliereten Reis

- noch mehr verrückte Leute

- Open Space / inhaltliche und organisatorische Einbindung / Forderung
aller Teilnehmis -> weg von produzentInnen-KonsumentInnen-Haltung
/mehr Crossover zu anderen Themenbereichen

- Klassenunterschiede in der Linken selbst / Mehr Workshops zu
Ökonomie vs. Open Source

- siehe oben (- nicht missfallen, aber ein Kritikpunkt wäre teilweise
begriffliche Schwammigkeit und von der Zeitstruktur her wenig
Gelegenheit den Diskurs selbst und genauer zu beleuchten d.h. evntl.
könnte man beim nächsten Mal ein paar Programmlücken mit einbauen) und
dass etwas mehr Zeit für konkrete Anwendungs- o. Umsetzungsfragen
einkalkuliert wird (also Workshops, die explizit praktisch * angelegt
sind)/ * mit "praktisch" meine ich: Konzentration auf den Übergang
zwischen Theorie und Praxis

- more thougth on language issue

- ev. Veranstaltungen 2x halten, damit es eine zweite Chance gibt am
nächsten Tag. Oder nicht so viel gleichzeitig (3 Tracks zu viel)

- politischer im Sinne von Machtfragen thematisieren

- mehr Hardwarethemen

- email-Terminal? Mehr Werbung verwandten Organisationen/ Initiativen?
Übersetzertechnik? Videos der Vorträge? (Alles nicht so wesentlich).

- Dass sie stattfindet

- Als Neuling bezüglich des Oekonux-Gedankens wäre eine bessere
Einführung für mich hilfreich gewesen. Vielleicht kann man dieses
Thema am Anfang einer weiteren Konferenz ausführlicher behandeln

- Inhalt: Weniger an FS kleben bleiben, mehr Gesellschaftsanalyse,
weniger Utopismen, mehr an Widersprüchen arbeiten / Orga: kürzere
Vorträge, keine Hörsäle, kein Powerpoint, mehr Workshops,
Gesprächsmöglichkeiten

- mehr Kleingruppen_diskussionen_, weniger Theorie_vorträge_ / suchen
neuer Formen, nicht nur Meinungsaustausch, sondern
_Theorie_entwicklung zu machen (aber nicht durch übliche Methoden) /
wichtige Themen im fishbowl_Prinzip lassen (nicht Referent-Nachfragen)

- dass es inhaltlich vorwärts geht, mehr inhaltliche Dynamik


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Web-Site: http://www.oekonux.de/
Organisation: projekt oekonux.de


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