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[ox] AW: Welt - Gewalt - Ordnung - oder wozu Soziologie taugt



Lässt sich bitte trotz Antikriegs-Delirium unterscheiden, was die
ORF-Deppen exzerpieren und was argumentiert wurde?

Hondrich argumentiert tatsächlich nicht schlecht. Hier der Text:
http://www.nzz.ch/2003/03/22/li/page-article8QHJ9.html

Man kann darüber freilich diskutieren, ebenso wie über Kittler
und den von ihm behaupteten Quantensprung für die Medientechnlogie,
den der Krieg auslösen wird. Nur zur Erinnerung: es waren gerade
nicht die friedliebenden Menschen, die moderne Kommunikations- und
Vernetzungstechnologien entwickelt haben. Hat der Franz halt drauf
vergessen. Und diskutieren mag er offensichtlich nicht, da er kraft
seiner spirituellen Autorität "Schwachsinn" diagnostiziert hat.

Wer behauptet, dass die Probleme gelöst wären, wenn "Bush
weggefegt" würde (so Franz Nahrada) verkennt die Mechanismen
von Herrschaft, denn Politik - und auch dieser Krieg - funktionieren
nicht nach dem Führerprinzip, sorry. Es gab da einen unwahrscheinlich
dummen Artikel von Otto Rössler auf Telepolis, der eben leider auch
in religiöse Befindlichkeit ausartet.
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/mein/14366/1.html

Muss es denn immer gleich ins Debile ausarten? Vielleicht legt
ja noch der Dalai Lama ein gutes Wort ein, das dann nicht über
proprietäre Software verbreitet wird, das gute Wort wird also
wirklich gut sein, wir holen uns alle einen runter und siehe da,
der Löwe liegt friedlich neben dem Lamm, alles wird gut, und Franz
wird Chefredakteur beim "Wachturm".

Frank Hartmann


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