Re: [ox] ... auf den Punkt
- From: Graham Seaman <graham seul.org>
- Date: Tue, 6 Jan 2004 08:42:13 -0500 (EST)
On Tue, 6 Jan 2004, Karl Dietz wrote:
* Erich Ribolits : [Die Arbeit hoch?], [Arbeit macht nicht frei!]
* Axel Braig, Ulrich Renz: Die Kunst weniger zu arbeiten, Berlin 2001
* Feministische Arbeitsforschung http://home.globalserve.de/~fr3842/texte1.html
* Primo Levi: Lob der Arbeit http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/levi.html
* HG Graebe: Zur Zukunft der Arbeit
**http://www.informatik.uni-leipzig.de/~graebe/projekte/infopapers/arbeit1.html
* Kursbuch Arbeit. Ausstieg aus der Jobholder-Gesellschaft - Start in die Tätigkeitskultur?", DVA-Verlag München 2000 . Texte u.a. von Bob Black, AndreGorz, Negt, Sennett, Norbert_Trenkle. Auch ein Artikel über das Projekt: SSM Mülheim
* Begriffsgeschichte http://www.ethikprojekte.ch/texte/arbeit.htm
---- Arbeit im ökonomischen Denken - zum Wandel des
Arbeitsverständnisses von der Antike bis zur Gegenwart. von Hans
Frambach 3-89518-245-1
----
Arbeitskreis Lokale Ökonomie (http://www.neue-arbeit-hamburg.de/)
Die Mitglieder arbeiten in normalen Jobs, versuchen das aber
möglichst zu reduzieren und mehr Zeit in die Gemeinschaftsarbeit zu
stecken.
---- "(...) je mehr die Arbeit für den Einzelnen zu etwas Äußerlichem
wird, desto weniger berührt sie ihn im Bereich des Notwendigen. Von den
Erfordernissen der Herrschaft befreit, führt die quantitative Abnahme
der Arbeitszeit und Arbeitsenergie zu einer qualitativen Wandlung im
menschlichen Dasein: die Freizeit und nicht die Arbeitszeit bestimmt
seinen Gehalt. Der wachsende Bereich der Freiheit wird wirklich zu einem
Bereich des Spiels - des freien Spiels der individuellen Fähigkeiten. So
befreit, werden die Möglichkeiten neue Formen der Realisierung und
Weltentdeckung hervorbringen (...)." (Herbert Marcuse 1979:190)
---- "Bis ins achtzehnte Jahrhundert galt Arbeit als "des freien Mannes
unwürdige Mühsal" und bezeichnete fast ausschließlich die Beschäftigung
der Knechte und Taglöhner, "die entweder Konsumgüter herstellten oder
aber lebensnotwendige Dienste verrichteten, die tagtäglich erneuert
werden müssen und kein dauerhaftes Resultat hinterlassen." Erich
Ribolits
re Marcuse: (ich kann nich auf deutsch finden :-(
" Then I turned the intrusive sentence over again in my mind: 'No man
would work unless he hoped by working to earn leisure:' and I saw that
this was another way of putting it: first, all the work of the world is
done against the grain: second, what a man does in his 'leisure' is not
work. A poor bribe the hope of such leisure to supplement the other
inducement to toil, which I take to be the fear of death by starvation"
'The Prospects for Architecture in Civilization', William Morris 1882
http://www.marxists.org/archive/morris/works/1882/hopes/chapters/chapter5.htm
And a much more developed argument about the personal need for work (quite
close to Primo Levi!)
'Useful Work and Useless Toil', William Morris
(1885) http://www.marxists.org.uk/archive/morris/works/1885/useful.htm
Graham
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Web-Site: http://www.oekonux.de/
Organisation: projekt oekonux.de
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