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KARL DIETZ schrieb:
Also das was ich als Idee, Vorstellung etc. im Kopf habe, muss erst in eine materielle Darstellung überführt werden.
Erinnert mich an "POST_MATERIALISMUS". es gaht dabei auch um die Proportionen udn Konsequenzen von nicht-greifbaren "Entitäten", seien es imamterielle Dinge oder Dinge die für uns Menschen nicht direkt "greifbar" aber doch durch Modelle "erfassbar" sind. http://benking.de/skizzen-2003.htm gäbe dazu viel zu schreiben... aber das mag als EINSTIEG helfen: http://benking.de/education/gld/slides/ FOLIE 5 und 6 Heiner Karl Dietz schrieb:
Nichtstoffliche Güter existieren nur durch Weitergabe, Kommunikation,das sehe ich anders. ein beispiel: ich dichte ein gedicht und sage es niemand. es existiert dennoch.Ist da nicht noch ein Transformationsprozess dazwischen? Also das was ich als Idee, Vorstellung etc. im Kopf habe, muss erst in eine materielle Darstellung überführt werden. Gedicht als geschriebener Text oder als gesprochene Sprache, etc. Ab dann existiert es in der materiellen Welt und kann als Gut z.B. weitergegeben und gehandelt werden. Was dem materiellen Gut aufgeprägt wurde ist die immaterielle Information. Die Materie ist Träger der Information. Tja, das ist jetzt die Frage ob es da eine von der Materie losgelöste Existenz von Information gibt. War das nicht Platons Thema?
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