Re: [ox] Die Macht ist nicht etwas, ...
- From: "Karl Dietz" <karl.dietz online.de>
- Date: Sun, 11 Sep 2005 14:18:35 +0200
Am 11 Sep 2005, um 2:53 hat Christoph Reuss geschrieben:
Redest Du jetzt über die Situation in New Orleans (_bevor_ es die
Armee besetzte), oder über den "Normalfall" im "Rechtsstaat"?
Im letzteren sind die Machtverhältnisse klar von oben nach unten
geregelt, und daran ändert auch die PR über "Demokratie" nichts.
Oben sitzen die Nicht-Entwickler. "Macht steigt von unten nach oben"
wie Luftblasen im Wasser -- d.h. nachher fehlt die Macht dann unten...
Und zu den "lokalen Kräfteverhältnissen": Konstruktive Kreativität
korreliert eher negativ mit "Ellbogen"... somit bleiben Entwickler
auch lokal _unter_ den Bullies. Experten sind schlechte Chefs, und
umgekehrt. In den Unternehmen unterscheidet man daher zwischen
Fachkräften und Management.
Gruss,
Christoph
Hi Christoph,
ich dachte beim Senden des Zitats eher an die Dinge, auf die wir
eventuell einen Einfluss haben, also an ox.
Web-Site: http://www.oekonux.de/
Organisation: http://www.oekonux.de/projekt/
Kontakt: projekt oekonux.de
Denn exakt hier können "wir" falls es generell überhaupt möglich
ist, die Dinge so gestalten, wie wir sie gerne hätten. Und dann
denk ich auch, dass es mehr Menschen gibt, als Fachkräfte und
Manager...
...ausserdem fiel es mir halt in die hände und da ich zum einen
zitate mag - und es ganz passend fand, mailte ich es...
Gruesse, Karl
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