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Rudolf Sponsel schrieb:
[HGG:] Hoevels stellt in seinem Buch "Marxismus, Psychoanalyse, Politik" fest: (1) diese Gesellschaft macht krank, (2) die Kranken (also wir alle) ziehen aus ihrem Kranksein einen primären Gewinn = eigene psychische Entlastung und (3) einen sekundären Gewinn = Anerkennung durch die anderen Kranken.Diese Diagnose ist sicher viel zu einseitig und damit falsch. Es schimmert die 'marxistische Krankheit' durch, auf den Augen der Biologie und Psychologie blind zu sein. Aus der Geschichte sollten auch Marxisten lernen können, und zwar sichtbar, ansonsten sollte man sich mit diesen Leuten und ihren Theorien nicht weiter befassen. Aber die auch die 'psychoanalytische Krankheit', jeden und alles für krank zu halten nach dem Motto, es gibt keine Gesunden nur unzulänglich Diagnostizierte, gibt sich unverhüllt zu erkennen. Marxismus und Psychoanalyse sind quasi potenzierte Theologie.
Sehr gut gesagt. Marxismus und Psychoanalyse sind klassische Predator-Ideologien, passen also tatsächlich ganz gut zusammen. Im Sinne von Predator-Projektionen trifft HGG's obige Buch- Zusammenfassung sicher auf Hoevels, seine Fans und seine/ihre Idole zu. Insbesondere die Verallgemeinerung auf "wir alle" ist ein typisch Freud'scher Projektionsausrutscher. ;-) Gruss, Christoph ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ SpamWall: Mail to this addy is deleted unread unless it contains the keyword "igve". ________________________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Organisation: http://www.oekonux.de/projekt/ Kontakt: projekt oekonux.de
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