[ox] St. M. Sept. 2005 auf ox
- From: Jac <sortesindet marsmail.de>
- Date: Thu, 6 Jul 2006 05:26:27 +0200
Stefan Merten schrieb am 02. Sept. 2005 auf ox:
Ein intrinsisches Problem emanzipatorischer Gruppen ist natürlich,
dass kritisch denkende Menschen nicht innerhalb einer Organisation
plötzlich aufhören kritisch zu denken. Dadurch gibt es zwar viel
Innovationspotential aber auch viel Reibungspotential - manchmal mehr,
als für die Organisation gut ist. Damit müssen wir wohl alle leben.
Aber ich denke auch: Wer etwas verändern will, sollte nicht bei jedem
kleinen Problem das Weite suchen. Von Außen ist nämlich i.d.R. xgar
nichts zu verändern. Etwas anderes ist es natürlich, wenn die Ziele
sich auseinander entwickeln.
Wo also entwickeln sich die Ziele auseinander, wenn Sinn des
psychoanalytischen Ansatzes und der richtigen Interpretation von
P/P Klärung der OHA-Fragen ist?
Was verführt Menschen dazu, trotz der oben stehenden Einsicht
das Weite zu suchen?
Gruss,
Jacob
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