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[chox] Pro-Linux: Neuigkeit an Sie



Hallo chox,

diese Nachricht von Pro-Linux sendet Ihnen Helmuth Supik
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Pro-Linux News
URL der Nachricht: http://www.pro-linux.de/news/2[PHONE NUMBER REMOVED].html
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Stiftung zur Gründung einer Linux-Farm in Uruguay
Einsender: demon (demon pro-linux.de) - Mi, 7. Jan 2004, 16:44


Ein ehrgeiziges Projekt will in Uruguay eine Farm eröffnen, auf der
Linux-Anwendungen programmiert werden können.

Will man Wolfgang Wehrheim und Tinito von Rappard, den Organisatoren der
LinuxFarm, Glauben schenken, so braucht die Welt eine große Farm,
auf der Open Source entstehen und gedeihen kann. »Auf dieser Farm wird
es flächendeckend Internet geben. Überall werden kleine
Wohnobjekte stehen, in der Open-Source-Programmierer in Ruhe wohnen und
programmieren können«, so der Wunsch des Initiators. Einzige
Bedingung: Alles, was auf der Farm programmiert wird, muss unter der GPL
veröffentlicht werden.

Die zugrundeliegende Idee besagt, dass alle laufenden Kosten durch einen
landwirtschaftlichen Betrieb und durch einen Kostenbeitrag von etwa 300
Euro pro Monat und Person gedeckt werden. Als Zielgruppe sieht der
Initiator all jene, die sowieso schon Open-Source-Applikationen
programmieren, Menschen, die die Zeit zwischen zwei Jobs sinnvoll nutzen
wollen, Menschen, die in ihren Ferien gerne mal mit Gleichgesinnten
programmieren würden, Studenten, die in ihren Semesterferien gerne
mal etwas anderes tun würden oder einen Praktikumplatz suchen.
Ferner sieht Wehrheim in seinem Vorhaben auch Vorteile für die
Wirtschaft: Statt zusätzlich einige Programmierer für ein
kurzfristiges Projekt extra einzustellen, können Unternehmen ein
Projekt auf der Linux Farm fördern, welches sich gezielt mit ihrem
Projekt beschäftigt. Das spart Zeit und Kosten, so die
Schlußfolgerung. Die Linuxfarm soll allen Interessenten Platz zum
Wohnen und die komplette Infrastruktur bieten.

Für Uruguay sprechen nach Aussagen der Initiatoren neben der
günstigen Lage auch günstige Landpreise, eine bereits
vorhandene Infrastruktur und zuletzt auch die räumliche Entfernung
den zu Wirtschaftsnationen. »Es ist nicht USA oder Kanada, nicht Europa
und auch nicht Japan. So brauchen sich diese vier Parteien schon mal
nicht um dieses Projekt zu streiten. Das Land ist sozusagen unwichtig
genug, um kein Land in irgendeiner Marktposition zu gefährden«,
erklärt Wolfgang Wehrheim die Wahl des Landes.

Der erste Schritt zur Realisierung des Vorhabens wird laut Aussagen von
Wehrheim und von Rappard die Gründung einer Stiftung sein, »damit
eine Spende aus Deutschland auch als Spende quittiert werden kann und so
alle steuerlichen Vorteile geltend gemacht werden können«. Weitere
Informationen und Anregungen können Interessenten unter
info uruguaymagazin.com[1] erhalten.

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Linkverweise:
[1] info uruguaymagazin.com
_______________________
http://www.oekonux.de/



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