DISCLAIMER DISCLAIMER DISCLAIMER DISCLAIMER

Die hier archivierte Mail kann, muss sich aber nicht auf den Themenkomplex von Oekonux beziehen.

Insbesondere kann nicht geschlossen werden, dass die hier geäußerten Inhalte etwas mit dem Projekt Oekonux oder irgendeiner TeilnehmerIn zu tun haben.

DISCLAIMER DISCLAIMER DISCLAIMER DISCLAIMER

Message 00663 [Homepage] [Navigation]
Thread: choxT00575 Message: 14/60 L1 [In date index] [In thread index]
[First in Thread] [Last in Thread] [Date Next] [Date Prev]
[Next in Thread] [Prev in Thread] [Next Thread] [Prev Thread]

[chox] Pro-Linux: Neuigkeit an Sie



Hallo Chox,

diese Nachricht von Pro-Linux sendet Ihnen Helmuth Supik
=====================================================

=====================================================
Pro-Linux News
URL der Nachricht: http://www.pro-linux.de/news/2[PHONE NUMBER REMOVED].html
=====================================================

Linus Torvalds sieht schwarz für SCO
Einsender: dkg (dkg con-fuse.org) - Do, 5. Feb 2004, 0:45


Der Linux-Erfinder Linus Torvalds gesteht SCO für die Klage gegen
Linux-Nutzern wegen Urheberrechtsverletzung nur schlechte Chancen zu.

Wie Torvalds gegenüber der Wirschaftswoche angab, ärgert er
sich darüber, dass SCO sogar Urheberrechte am Quellcode, den er
selbst geschrieben hat, geltend machen will. Ausserdem sieht er in dem
Verfahren gegen das freie Betriebssystem Chancen, Linux noch
stärker durchzusetzen. Frei übersetzt meint er dazu in einem
Interview mit der »WirtschaftsWoche[1]«: »Das Verfahren wird
schlussendlich sogar beweisen, wie belastbar die Urheberrechte von Linux
sind - und dass die Dinge eben doch nicht so sind, wie SCO gerne glauben
machen will.« Weiter analysiert er das Motiv des Klägers: »Die
stecken offenbar in einer derart aussichtslosen Lage, dass sie versuchen
müssen, alte Lügen mit neuen Lügen zu verbergen«.
Torvalds ist jedoch sehr optimistisch, was die Zukunft von Linux auf
Heim-PCs anbelangt. Seiner Meinung nach wird sich Linux in diesem
Bereich bald gegen Microsoft durchsetzen - trotz utopischer Forderungen
von SCO.

Mitte 2003[2] hatte die amerikanische Niederlassung von SCO vollmundig
ein von großem Medienecho begleitetes Konzept einer Lizenzierung
des Linux-Kernels vorgestellt. Satte 1399 USD pro Prozessor sollte es
den zwei Millionen potentiellen Kunden von SCO wert sein, das
»unautorisierte Unix-Derivat« Linux auf einem Server mit mehreren
Prozessoren einzusetzen. Die Vorstellung entwickelte sich[3] jedoch
immer mehr zu einer Farce. So wollte SCO nach früheren Angaben von
Chris Sontag, Senior Vice Präsident und General Manager von
SCOsource, »Firmen helfen, Linux in einer legal und voll bezahlten Weise
einzusetzen und dabei unter dem Schutz der SCO-Rechte zu stehen«. Auf
welche rechtliche Grundlage die Forderungen gestellt wurden, ließ
SCO allerdings noch nicht verlauten.

Verwandte Nachrichten
SCO feuert gegen OpenSource im US-Kongress[4]
SCO verklagt Novell[5]
SCO unter Druck[6]
Linus Torvalds wehrt sich gegen SCO-Vorwürfe[7]


=====================================================


Linkverweise:
[1] http://www.wiwo.de/
[2] http://www.pro-linux.de/news/2[PHONE NUMBER REMOVED].html
[3] http://www.pro-linux.de/news/2[PHONE NUMBER REMOVED].html
[4] http://www.pro-linux.de/news/2[PHONE NUMBER REMOVED].html
[5] http://www.pro-linux.de/news/2[PHONE NUMBER REMOVED].html
[6] http://www.pro-linux.de/news/2[PHONE NUMBER REMOVED].html
[7] http://www.pro-linux.de/news/2[PHONE NUMBER REMOVED].html
_______________________
http://www.oekonux.de/



[English translation]
Thread: choxT00575 Message: 14/60 L1 [In date index] [In thread index]
Message 00663 [Homepage] [Navigation]