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Message 01193 [Homepage] [Navigation]
Thread: choxT01193 Message: 1/1 L0 [In date index] [In thread index]
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[chox] "Diskursökonomie".



 Zwischen Ökonomie und Medienwissenschaften gibt es fraglos zahlreiche 
Überschneidungen. Aber lassen sich ökonomische Modelle konkret für die 
Medienwissenschaften erschließen? Hartmut Winkler zeigt in seinem Buch, daß 
sich die Zirkulation der Waren als Modell für den Weg der Zeichen durch das 
Netz der Gesellschaft eignet. Ökonomischer Tausch und Austausch/Kommunikation 
sind auf vielfältige Weise untereinander verbunden. Dabei geht es nicht 
primär um die geldökonomische Seite der Medien; Winkler nimmt vielmehr an, 
daß es eine Art von »innerer Ökonomie« der Medien gibt, die bis in 
semiotische Mechanismen hineinreicht. Darüber hinaus soll aber auch eine 
Grenze gezogen werden: Wenn die Ökonomie immer weitere Teile des 
Gesellschaftlichen bestimmt, scheint es dringlich, auch das Spezifische der 
Medien neu zu beschreiben.

Hier das Buch:
http://wwwcs.upb.de/~winkler/

Quelle:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18926/1.html


_______________________
http://www.oekonux.de/



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