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Franz J. Nahrada schrieb heute:
(In kurzen Worten: Apple hat die Büchse der Pandora rechtzeitig wieder zugemacht, denn HyperCard gab tatsächlich dem Benutzer "zuviele" Freiheitsgrade. Die Freiheitsgrade, sich die eigene Arbeitsumgebung so einzurichten wie man sie haben wollte. Solche anspruchsvollen User wollte und konnte man denn doch nicht supporten.)
War der Grund für das Ende von HyperCard nicht eher der "zu kleine Markt" ? Es fiel sozusagen zwischen Stuhl und Bank: Die Klicki-bunti-User wollten /konnten eh nicht selber programmieren, und die "echten" Programmierer verwendeten "echte" Programmiersprachen (aus Gewohnheit und um mittels closed-source Geld zu verdienen). Linux hat ja im Prinzip heute das gleiche Problem: Die Masse der User fühlt sich damit überfordert und die Masse der Informatiker ka$$iert lieber mit closed-source/M$-Schrott ab. Das ist wohl des Pudels Kern der (Nicht-)Popularität von "Freiheitsgraden"... Grüsse, Christoph ______________________________________________ "Values are never amounts!" (Spruch in Davos) ________________________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Organisation: projekt oekonux.de
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