Re: Re(2): [ox] Tausch
- From: Paul Imbusch <Paul.Imbusch gmx.net>
- Date: Sat, 19 May 2001 11:51:45 +0200 (CEST)
Ich kann den Aufwand erfassen welcher noetig ist um
zB ein Elektronenmikroskop herzustellen,
Das halte ich für ein Gerücht.
...
moment: es ist was anderes die Arbeitszeit optimal
zu vernutzen als ein Produkt zu kalkulieren.
Ich behaupte nur, dass es für ein bereits erstelltes
Produkt möglich ist, die gesamte beteiligte Menschenszeit
festzuhalten. Das hat noch nichts mit Optimierung
von Arbeitsprozessen oder gar Preiskalkulation zu tun.
was aber ist mit all den
erforderlichen Qualifikationen, Vor- und Zuarbeiten,
die ja auch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen usw.)
Lehrerstunden, Maurerstunden, Unternehmerstunden, ...
werden alle aufgeschrieben.
Aber nicht um damit zu rechnen! Im Controlling geht es
um die Ermittlung der notwendigen Menge von Arbeitern
in gewissen Produktionsprozessen.
Sicher kommt irgendwann bei denen der Schritt von
Tagewerken, Mannmonaten und bei Grossgrundbesitzern
vielleicht von Kinder- oder Fraujahren zum Geld,
der Schritt von der Realitaet zum benötigten Nebel,
mancherorts auch Fetisch genannt.
Aber die Kalkulation arbeitet mit Geldgrößen. Die wären
schön aufgeschmissen mit Arbeitszeitrechnungen....
Voll meine Absicht, stell Dir vor auf Deinem VR-China PC
steht drauf 300 Stunden, und auf Deinem 75 g Tee 3 Stunden!
Du kannst doch nicht gleichzeitig das Geld als den "Nebel"
angreifen und Dich drauf als selbstverständliche Voraus-
setzung des Handelns berufen.....
Ich behaupte die betrieblichen Prozesse, die heute in
Geld ausgedrückt werden sich genauso in Zeit abwickeln
lassen.
Mahlzeit!
Paul
mal Zeit? Haste mal ne' Mark?
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