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Re: [ox] Re: Was ist Medienfeudalismus?



[1  <text/plain; ISO-8859-1 (quoted-printable)>]
Hallo 

Und zu den Schulden: in gewissem Maße war und ist staatliche Verschuldung
sinnvoll und Eichels übertriebenenr Sparkurs schädlich,

Das leuchtet mir nicht ein.
Verschuldung bringt m.E. das Ende des Gemeinwesens und den Aufstieg > der 
Privatimperien.

Da geht es um makroökonomische Stabilisierung und um Investitionen, 
krampfhaftes Schuldenvermeiden kann Krisen massiv verschärfen und hinterher 
sind alle ärmer, als es mit Verschuldung gewesen wäre. Solange die 
öffentliche Verschuldung gewisse Grenzen nicht überschreitet, ist sie 
eigentlich nur verteilungspolitisch problematisch, d.h die bessere 
Alternative wäre oft, v.a. bei struktureller und nicht nur konjunktureller 
Verschuldung, denjenigen, die das Geld übrig haben, öffentliche Schuldpapiere 
zu kaufen, dieses Geld gleich per höhere Steuern ohne Zins- und 
Rückzahlungsverpflichtung aus der Tasche und in sinnvolle öffentliche 
Verwendungen zu ziehen. Es kommt natürlich bei der Beurteilung sehr auf diese 
Verwendung an, da gibt es sicher vieles, was zu kritisieren wäre.

Grüße

Ralf Krämer
Fresienstr. 26
44289 Dortmund
Tel. 0231-3953843
Fax 0231-3953844
[2  <text/html; ISO-8859-1 (quoted-printable)>]

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