Vielleicht interessiert ja hier jemanden auch unser Tagungsvorhaben vom
21.01. - 23.01.04:
ENTWICKLUNG UND EINSATZ FREIER SOFTWARE:
KONTRAPRODUKTIV FUER ARBEIT UND GESCHAEFT?
ODER DEN BEDINGUNGEN EINER NETZWERKOEKONOMIE ADAEQUAT?
FREIE SOFTWARE UND E-GOVERNMENT?
EINE BILDUNGSTAGUNG
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TERMIN:
21.Januar 2004 bis 23. Januar 2004
VERANSTALTER:
DGB Bildungszentrum Hattingen und Netzwerk Neue Medien in Kooperation
ZIELGRUPPE:
Alle Interessierten
ANMELDUNG AB SOFORT!!!
INFOS ZU ANMELDUNG, KOSTEN etc.
siehe unten
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ZUR BILDUNGSTAGUNG:
Digitale Datennetze sind das Rueckgrat der gesellschaftlichen
Kommunikations- und Informations-Infrastruktur. Diese einem einzigen
Konzern zu ueberlassen, naemlich Microsoft , wuerde bedeuten, fuer das
Funktionieren von Wirtschaft, Demokratie und Kultur zentrale
gesellschaftlichen Bereiche der Verfuegungsgewalt eines Monopols zu
unterwerfen.
Noch zoegerlich zwar, aber inzwischen mit einer erfreulichen
Oeffentlichkeitswirksamkeit beginnen sich daher mehr und mehr
oeffentliche Verwaltungen aus dieser Abhaengigkeit zu loesen. Beispiele
sind der Deutsche Bundestag, die Staedte Muenchen, Schwaebisch Hall usw.
Auch Entwicklungslaender gehen einen aehnlichen Weg. Juengst gab
Brasiliens Regierung bekannt, alle mit oeffentlichen Geldern
finanzierten Softwareprojekte als Open Source zu veroeffentlichen.
Darueber hinaus stuetzt sich eine Reihe Entwickler proprietaerer
Software auf Elemente Freier Software (darunter IBM). Gleiches gilt vor
allem fuer die kleinen Internetdienstleister, und fuer fast alle
geschaeftlichen und privaten Anwendungen ist seit einiger Zeit bereits
die entsprechende Freie Software aus dem Internet zu downloaden. Aber
Freie Software wird nach wie vor als fuer die Entwicklung der Wirtschaft
schaedlich denunziert. Die andere Position spricht vom genauen
Gegenteil, naemlich davon, dass die Freie Software-Bewegung durchaus das
Potenzial habe, in neuen Dienstleistungsnetzwerken Arbeit zu schaffen.
Vor diesem Hintergrund soll sich die Bildungstagung mit folgenden Themen
befassen:
Was ist Freie Software?
Softwarelizenzen und ihre Auswirkung auf den Verwertungsprozess
Freie Software, Geschaeft und E-Government: Anwendungsbeispiele Freier
Software in Wirtschaft und
oeffentlicher Verwaltung:
- Freie Software und Geschaeft: Die Suse Linux AG
- IBM - Warum ein Großkonzern proprietaere Software auf der Basis Freier
Software entwickelt
- Eine Entwicklerin von GnuPg ueber Motive und Kooperationsformen der
Freien Software-Szene
Beispiele des Einsatzes Linux in oeffentlichen Verwaltungen:
- Stadtverwaltung Schwaebisch Hall
- Deutscher Bundestag
Motive fuer den Einsatz bzw. Nichteinsatz Freier Software in
Unternehmen
Warum ist im Vergleich zur freien Wirtschaft die Verwaltung Vorreiter
der Nutzung Freier Software?
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ALS REFERENTINNEN ANGEFRAGT (a) ODER ZUGESAGT (z):
Janko Roettgers, Freier Redakteur telepolis (a)
Bernhard Reiter, FSF Europe (a)
Andreas Gebhard, Linuxtag e.V. /NNM (z)
Manfred Blumenthal, BR Suse Linux AG (z)
Werner Koch, GnuPg (a)
Oliver Passek, Referent fuer Medienpolitik der Fraktion Buendnis 90 /
DIE GRUENEN (z)
Gregor Lietz, Leiter des Geschaeftsbereiches Public Sector C_sar AG (a)
Christoph Engemann, Uni Bremen (z)
Horst Braeuner, IT-Verantwortlicher Stadtverwaltung Schwaebisch Hall
(z)
Hans-Dieter Schubert, IBM Linux-Sales (z)
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KOSTEN:
Erwerbstaetige und ArbeitnehmerInnen im Vorruhestand: € 60 (inkl. U+V)
SchuelerInnen, StudentInnen, Arbeitslose und RentnerInnen: kostenfrei
ANMELDUNG:
DGB Bildungszentrum Hattingen
Am Homberg 46-50
45529 Hattingen
fon 02324.508-104
fax 02324.508-300
e-mail hattingen dgb-bildungswerk.de
http://www.hattingen.dgb-bildungswerk.de
VERANSTALTER
DGB Bildungszentrum Hattingen
Netzwerk Neue Medien
TAGUNGSLEITUNG:
Gerd Hurrle, DGB Bildungszentrum Hattingen
Guido Brombach, DGB Bildungszentrum Hattingen
Oliver Passek, NNM
Andreas Gebhard, NNM
ANSPRECHPARTNERIN FUER ORGANISATORISCHES:
Petra Seewald / fon 02324.508-104 / e-mail
petra.seewald dgb-bildungswerk.de
ANSPRECHPARTNER FUER INHALTLICHES
Gerd Hurrle / e-mail gerd.hurrle hattingen.dgb-bildungswerk.de
Guido Brombach / e-mail guido.brombach hattingen.dgb-bildungswerk.de
Stefan Meretz schrieb: