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Re: [ox] Kurze Zusammenfassung der Entwicklungen im Bereich der freien Musik



Thomas schreibt:
Beim Open Music Project sind irgendwann ähnliche Effekte zu 
erwarten, d.h. die Software könnte irgendwann in der Versenkung 
verschwinden, was dann das Ende für das Projekt wäre. 
Desweiteren kostet die Software hier nicht 10,26 EUR (wie im 
obigen Beispiel), sondern 449,-- EUR. Dies dürfte ein Grund für 
viele sein, gar nicht erst mitzumachen.

ich hatte unlängst ein Erlebnis der dritten Art mit der Filemaker GmbH;
ich hab ihnen angeboten, daß ich meine in mehreren Jahren
zusammengestrickte Hotelsoftware gerne der Allgemeinheit zur Verfügung
stellen würde, wenn es von ihrer Seite publizistischen oder moralischen
Support gäbe. Der Reply war derart absurd als hätt ich gesagt ich möchte
ihnen ein grünes Mondkalb schenken.

Also im Prinzip hast Du recht, aber leider gehts auch um Fragen der
Qualität, Einfachheit der Bedienung usw. - und da hat sich die
Hochhaustheorie der Softwareentwicklung (daß man nicht wissen muß was im
ersten Stock passiert wenn man im 33. Stock ist) in der freien Software
(noch) nicht durchgesetzt.

Es ist aber inzwischen auch möglich, komplett mit freier Software 
(z.B. mit Soundtracker) Musik zu machen. Somit wäre ein 
ähnliches Projekt auch mit freier Software möglich, 
vorausgesetzt, daß sich genügend Leute finden, die virtuelle 
Bands gründen, freie Musik machen und dazu freie Software 
einsetzen wollen.

"virtuelle bands"? Kommt denn der Charakter von Musik-Software nicht eher
dem einsamen Arbeiten entgegen?

Franz

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Organisation: projekt oekonux.de



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