Message 10163 [Homepage] [Navigation]
Thread: oxdeT10160 Message: 2/7 L1 [In index]
[First in Thread] [Last in Thread] [Date Next] [Date Prev]
[Next in Thread] [Prev in Thread] [Next Thread] [Prev Thread]

Re: [ox] Re: p2p vs. p/p , Dichotomie als Herrschaftsinstrument



Christoph Reuss wrote:

Um den status quo zu "uberwinden, muss man die Dichotomie *transzendieren*.
Also: Die Apartheid in S"udafrika wurde eben nicht dadurch "uberwunden,
dass die Schwarzen die Macht an sich gerissen haben und nun ihrerseits "uber
die Weissen herrschen. Der politisch-"okonomische Gegensatz zwischen Schwarz
und Weiss musste *aufgehoben* werden.
Vergleiche das doch mal mit Deinem P/P Ansatz...


Gerne:
Der P/P-Ansatz will das Machtmonopol der Predators und die Ausbeutung
der Produzenten abschaffen,
Nelson Mandela wollte das Machtmonopol der Weissen und die Ausbeutung
der Schwarzen abschaffen.

Und, hat Mandela die Weissen abgeschafft ? War er dann, als Pr"asident,
immer noch 'Produzent' ? Was machte ihn dazu ? Die Hautfarbe ?

Ver"andern sich durch den (kontinuierlichen) Wandel nicht insbesondere
auch die Menschen ? Wo sind da jetzt die Predators ?

Gruss,
		Stefan
________________________________
Web-Site: http://www.oekonux.de/
Organisation: http://www.oekonux.de/projekt/
Kontakt: projekt oekonux.de



[English translation]
Thread: oxdeT10160 Message: 2/7 L1 [In index]
Message 10163 [Homepage] [Navigation]