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Re: [ox] Re: Grundeinkommen vielleicht, Stipendien hoffentlich nicht (war Re: [ox] Grundei



Moin,

Am Freitag, den 28.04.2006, 08:51 [PHONE NUMBER REMOVED] schrieb Wolfram Pfreundschuh:
[...]
Ich halte das für sehr plausibel. Man muss unbedingt kapieren, was  
Staatsverschuldung ist, also wie sie aus dem Verhältnis von Zins und  
fiktivem Kapital entsteht und wie sie sich als Zusammenbruch des so  
hochverehrten Sozialstaats darstellt. 

Halt, halt. So will ich das nicht gelesen wissen. Ich insistiere darauf,
dass der Kummer um die Staatsverschuldung politikberatend ist, das
Verstehen längt nicht. Und ja, so weit reichen meine Kentnisse
ökonomischer Vorgänge noch.

Und in diesem Zusammenhang  
sollte man vom Geld als solchem wegkommen, es lediglich als Potenzial  
ansehen, das noch da ist, um strukturell in den Kommunen etwas zu  
erreichen, was neue Lebensformen jenseits von Geldzirkulation möglich  
macht.

Das halte ich für idealistisch, denn es verkennt die Kategorie
Interesse. Welches Interesse haben Kommunen an der Finanzierung solcher
»neuer Lebensformen«?
[...]

Gruß, Lars
-- 
  »Kriterium des Wahren ist nicht seine unmittelbare Kommunizierbarkeit 
   an jedermann ... Wahrheit ist objektiv und nicht plausibel.«
         -- Theodor W. Adorno, »Negative Dialektik«, S. 51 ff.

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