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Thread: oxdeT10849 Message: 25/41 L8 | [In index] | ||
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Jakob writes:
Stimmt, sofern wir die leichte Anpassung an sich verändernde programmatische Bedingungen vernachlässigen. Zwar kann ein Automatensystem "unendlich" weiter produzieren, jedoch wird diese "Unendlichkeit" durch physikalische Gegebenheiten (Chaos etc.) sowie die Wunschentwicklung der Käuferschichten des Marktes begrenzt. Verändern sich der Markt oder die physikalischen Grundlagen, muß durch Arbeit das in sich auf "Unendlichkeit" angelegte weiter wirkende Programm den neuen Entwicklungen angepaßt werden. Dies ist Ergebnis des bislang gegebenen Scheitern von K I in der Produktion.
Genau. In diesem Zusammenhang hat ein von mir sehr geschätzter Autorr einen Satz geäußert, der die Sache mit der Arbeit und ihrem vermeintlichen Ende ziemnlich auf den Punkt bringt. Die Arbeit die auf der einen Seite durch Automatisierung wegbricht entsteht auf der anderen Seite neu: aber diesmal eben als weniger mühsame Arbeit der Abstimmung von Prozessen. Diese Sorte von Arbeit WÄRE allenthalben sehr notwendig und sie WIRD nicht unter marktlichen Bedingungen nur sehr widerwillig gratifiziert...Mit der Anzahl und der Mächtigkeit der automatisierten Prozesse steigt die Notwendigkeit der Abstimmung "und wer ans Ende der Arbeit glaubt muß mindestens vom hinterm Mond sein". Franz ________________________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Organisation: http://www.oekonux.de/projekt/ Kontakt: projekt oekonux.de
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Thread: oxdeT10849 Message: 25/41 L8 | [In index] | ||
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