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Diese Meldung aus dem heise online-Newsticker wurde Ihnen von "Chox <helmuth.s gmx.li>" gesandt. Wir weisen darauf hin, dass die Absenderangabe nicht verifiziert ist. Sollten Sie Zweifel an der Authentizität des Absenders haben, ignorieren Sie diese E-Mail bitte. ------------------------------------------------------------------------ Die LINUX-Laboratorien bekommen wissenschaftliche Verstärkung. Weiter so. HenryPym (30. Januar 2004 15:41) Sieht aus, als ob viele Entwickler von Windows zu dem stabilen LINUX übergewechselt sind. Die Supercomputer in der Welt werden 2006 nur noch auf LINUX laufen. Nur mal abwarten. ------------------------------------------------------------------------ Open-Source-Lab bekommt Verstärkung aus China Die Pekinger Co-Create Open Source Software Company[1] wird neues Mitglied der Open Source Development Labs (OSDL[2]). Laut OSDL ist Co-Create eine der führenden Entwicklungsfirmen für Open Source in China. Das Unternehmen will sich innerhalb des OSDL vor allem bei der Kernel-Entwicklung und für die Einführung von Linux auf Desktop-Rechnern in China engagieren. Co-Create arbeite bereits mit OpenDesktop.net[3] zusammen, einer Open-Source-Community, die sich auf den Einsatz von Linux am Arbeitsplatz konzentriere, heißt es beim OSDL. Die Gemeinschaftsunternehmung von im Linux-Umfeld engagierten Firmen wie Hewlett-Packard, IBM, Intel und NEC hat sich bislang der Entwicklung von Data Center Linux für den Einsatz in Unternehmen und Carrier Grade Linux für den Einsatz in der Infrastruktur von Telecom- und IP-Carriern gewidmet. Seit einiger Zeit sind auch Linus Torvalds[4] und Andrew Morton[5] für das OSDL tätig und für die jüngste Inkarnation[6] des Linux-Kernels für Anwender und für einen neuen Entwickler-Kernel zuständig. Um Linux auch auf Desktop-Rechnern zu fördern, gründete das OSDL[7] vor kurzem eine eigene Arbeitsgruppe. In den vergangenen Tagen konnte das OSDL einige Zugänge verzeichnen, darunter NEC Soft und Trolltech, Hersteller der Bibliothek QT, auf der etwa der Unix/Linux-Desktop KDE aufbaut. Auch Novell[8] ist seit Ende vergangenen Jahres Mitglied im OSDL; bislang ist Unilever[9] immer noch einziges OSDL-Mitglied, das zu den großen Anwenderfirmen von Linux zu zählen ist. China wird mittlerweile als wichtiger Markt für Linux-Firmen angesehen. Das Land ist mit Südkorea und Japan in offizielle Projekte involviert[10], Open-Source-Software als Windows-Alternative zu entwickeln. Diverse Hersteller[11] sind bereits Kooperationen[12] mit chinesischen Linux-Firmen eingegangen, um einen Fuß in diesen Markt zu bekommen; Sun konnte zudem mit seinem Java Desktop System einen großen Deal zur Ausstattung von Desktop-Rechnern[13] in China unter Dach und Fach bringen. Wegen ihres Engagements in China bekommen IT-Firmen aber in letzter Zeit auch einige Kritik[14] von Menschenrechtsorganisationen zu hören. (jk[15]/c't) URL dieses Artikels: http://www.heise.de/newsticker/meldung/44195 Links in diesem Artikel: [1] http://www.cocreate.com.cn/ [2] http://www.osdl.org/ [3] http://www.opendesktop.net/ [4] http://www.heise.de/newsticker/meldung/37673 [5] http://www.heise.de/newsticker/meldung/38245 [6] http://www.heise.de/newsticker/meldung/43469 [7] http://www.heise.de/newsticker/meldung/43819 [8] http://www.heise.de/newsticker/meldung/42778 [9] http://www.heise.de/newsticker/meldung/38889 [10] http://www.heise.de/newsticker/meldung/42076 [11] http://www.heise.de/newsticker/meldung/42662 [12] http://www.heise.de/newsticker/meldung/43407 [13] http://www.heise.de/newsticker/meldung/42104 [14] http://www.heise.de/newsticker/meldung/42673 [15] jk ct.heise.de ------------------------------------------------------------------------ Copyright 2004 Heise Zeitschriften Verlag _______________________ http://www.oekonux.de/
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