Re: Re(2): Re(2): [ox] Grundsicherung
- From: Benni Baermann <benni cs.uni-frankfurt.de>
- Date: Wed, 31 Jan 2001 16:34:39 +0100
On Wed, Jan 31, 2001 at 01:24:22PM [PHONE NUMBER REMOVED], Franz J. Nahrada wrote:
das sind endlich spannende Fragen!
und mehrere Antworten auf die Bananenfrage sind möglich
- "Tausch" von Überschüssen (à la bolo'bolo) auch über weite
Was ist "a la bolo'bolo"? Das scheint ein Buch vom selben Autor zu
sein, wie Dein Buchtip. Das wars aber auch schon, was ich dadrüber
weiß.
Distanzen, aber keine globale Gesamtfabrik. Vielleicht gibts ja
dann auch fahrende Frachtschiff - Dörfer, auf jeden Fall gilt:
die weltweiten Kanäle will niemand in Frage stellen, lediglich
die Monokulturen und Exportfarmen.
Monokulturen, klar die sind schädlich. Aber was spricht gegen
Exportfarmen? Meinst Du damit Farmen die zum überwiegenden Teil zum
Export produzieren? Was ist daran verwerflich?
- Innovation in der Landwirtschaft; die "Arche" von Cape Codd
war ein experimentelles Projekt von John Todd, wo ein Glashaus
in ein ökologisches Gesamtkonzept so eingebunden wurde, daß
eine ganze Palette von Obst und Gemüse in MAssachusets angebaut
werden konnten, die dort nie wachsen würden.
Da muß man abwägen, was teurer ist, entweder Glashäuser bauen oder
Transport. Ich würde mich wundern, wenn die Glashäuser so billig zu
haben sind. Auch ein noch so ökologisches Haus verbraucht Energie.
- Entdeckung wie köstlich 5000 vergessene Apfelsorten schmecken.
Ich hab nicht von Äpfeln gesprochen. Nichts gegen Äpfel, aber ich
will Bananen :-)
"Ich will meine Banane" ist hat ein wenig die Art wie Kinder
argumentieren. Vom Inhalt her berechtigt, von der Ausführung
eine Zumutung.
Ach? Worin genau besteht denn die Zumutung? Sollte sich nicht jede
Theorie an solchen Fragen messen lassen müssen?
Grüße, Benni
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