+++ Open Source will belohnt werden +++
Kein Wunder, dass Industriegiganten wie IBM und HP gerne auf den
Linux-Zug aufspringen - ist das alternative System vor allem dadurch
attraktiv, weil man niemandem eine müde Mark an Lizenzgebühren zahlen
muss, aber im Gegenzug fette Gewinne einfahren kann.
Unter der Federführung von Bruce Perens soll kurz nach der LinuxWorld
Expo in San Francisco im August diesen Jahres ein Meeting zwischen
Linux-Entwicklern und Industriefirmen organisiert werden. Dabei geht es
vor allem um die Frage, wie denn nun eigentlich die Errungenschaften
einer Open-Source-Bewegung und deren geistiges Eigentum zu entlohnen
seien.
Die Frage ist interessant, denn dahinter steht diesmal nicht nur
Idealismus und Ethos einer ganzen Armada von Hobby-Entwicklern, sondern
ein (nicht ganz unverständliches) Bedürfnis nach schnödem Mammon.
Pikantes Detail: Bruce Perens, der einst den Gedanken des "Open Source"
genauer definierte, ist heute HPs Chefstratege in Bezug auf Linux und
Open Source.
Http://www.zdnet.co.uk/news/2001/14/ns-22126.html