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Re: [ox] Freiheit und Gleichheit



Hi Olaf und auch Franz!

3 weeks (22 days) ago Olaf Brandt wrote:
Last week (9 days ago) Olaf Brandt wrote:
* Als Fußnote vielleicht noch: Der Text stammt aus dem
  Gegenstandpunkt, der seines Zeichens das Nachfolgeprojekt der
  anläßlich des Endes der Sowjetunion aufgelösten MG (Marxistische
  Gruppe).

Das finde ich eine inhaltlich sehr wichtige Aussage ;-))

War ja nur 'ne Fußnote ;-) .

Was übersehe ich?
...
Als Illustration: es gibt ja noch einige menschliche Beziehungen, die nicht
vom Geld determiniert und in
Abhängigkeiten strukturiert sind.
In diesen Beziehungen wird keiner Freiheit fordern, weil es nicht nötig ist.
Menschen könen einfach so etwas
zusammen unternehmen, sich unterhalten etc.
Und wenn einem etwas nicht passt, macht er oder sie das nicht mehr so oder
sie machen zusammen etwas
anders oder anderes. Wozu sollte da Freiheit gefordert werden?

Die Illustration hat's gebracht! Da kann ich in meinem konkreten Leben
problemlos anknüpfen.

Freiheit macht also nur Sinn, wenn Menschen einen negativen Bezug zueinander
haben.

Bingo! Wieder was Wichtiges gelernt!

Der Begriff Freiheit also für mich auch nur als negativer sein kann.

Ich würde so formulieren: Er ist die Antithese, die es zusammen mit
der These in der Synthese aufzuheben gilt. Hach, wie ist mir wieder so
dialektisch zumute heute ;-) .


						Mit Freien Grüßen

						Stefan
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