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Ein Einwurf aus Sicht der theoretischen Informatik: Die Nutzung des Computers als (wirkliche) Universalmaschine erfordert eine Programmiersprache (deren minimale Leistungsf?higkeit sogar zu spezifizieren ist). Was Benni hier beschreibt ist also der praktische Reflex einer theoretisch klaren Position: Wer den Computer wirklich als (Universal-)Werkzeug und nicht nur als Medium verwenden will, kommt um die Kommadozeile nicht rum. KlickiBunti ist also auch eine Art von Ideologie und setzt der Selbstentfaltung am Computer enge (und vor allem von anderen vorgegebene) Grenzen. Was in einer stark arbeitsteilig organisierten Welt allerdings nicht nur Nachteile hat.
Ein Einwurf aus einer anderen Welt: ich habe meinen Zugang erst über Klicki-Bunti gefunden, bin aber dann auch auf die Vorteile der Kommandozeile (und vorn allem des modularen scripting) gestoßen. Ja ja, ist schon recht - aber: Die Gegenüberstellung ist von vorgestern, in Wirklichkeit will ich beides; zur Automatisierung von Tasks benötige ich eine Programmiersprache, der Hunger danach ist genau mit dem GUI gekommen - zumindest für mich. Ein Arbeiten ohne GUI kann ich mir nicht mehr vorstellen, wenn es gut gemacht ist ist es einfach ein breiterers Verständigungsmedium mit dem Blechtrottel. Franz, der was mal Apple HyperCard Developer Supporter war... ________________________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Organisation: projekt oekonux.de
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