Message 08845 [Homepage] [Navigation]
Thread: oxdeT08774 Message: 2/5 L1 [In index]
[First in Thread] [Last in Thread] [Date Next] [Date Prev]
[Next in Thread] [Prev in Thread] [Next Thread] [Prev Thread]

Veranstaltungsbericht "Informatisierung der Arbeit - Gesellschaft im Umbruch" (was: Re: [ox] Tagung ...)



Hi Liste!

Last month (41 days ago) Stefan Merten wrote:
am 27./28. Januar 2005 findet in Darmstadt die Tagung

	Informatisierung der Arbeit - Gesellschaft im Umbruch

statt. Weitere Infos zu allen ReferentInnen und Foren unter

       http://www.informatisierung-der-arbeit.de

Unter den ReferentInnen sind einige, die an Oekonux auf die eine oder
andere Weise schon teil genommen haben.

Fand ich dann doch so interessant, dass ich da war :-) .

Ich will ein bisschen über das von der genannten Veranstaltung
berichten, was ich neu und interessant fand. Ist also kein
vollständiger, neutraler Bericht, sondern ziemlich subjektiv und
(sehr) ausschnitthaft. Vielleicht wollen andere, die dort waren, ja
noch ergänzen. Wo ich gerade dabei bin, flicke ich auch noch gleich
ein paar Kommentare von mir mit ein.

Die Folien der Beiträge sollen in absehbarer Zeit zur Verfügung stehen
- ich nehme mal an auf der o.g. Site. Die Texte werden möglicherweise
leider nur im Tagungsband enthalten sein. Das ist die Informatisierung
dann leider noch nicht so weit vorgedrungen, wie ich es mir wünschen
würde :-( .

An der Veranstaltung nahmen ca. 135 Personen teil, wovon etwas über
1/3 als ReferentInnen geladen waren - also nicht unähnlich den
Oekonux-Konferenzen. Eine Blitzumfrage während eines Vortrags ergab,
dass geschätzt die Hälfte der Anwesenden aus den Sozialwissenschaften
stammte und die InformatikerInnen eher spärlich vertreten waren. Ein
erheblicher Teil kam auch aus den verschiedenen Ebenen der
Gewerkschaften, was zuweilen eine für mich durchaus ungewohnte Note
einbrachte.

Die Einleitungsvorträge von Sabine Pfeiffer und Andreas Boes waren für
mich mit die interessantesten Beiträge der ganzen Konferenz. Ein paar
der wichtigsten Erkenntnisse bezogen sich auf das Internet. So sei das
Internet das historisch erste Medium mit diesen Features:

* Einheitliches Medium für alle Typen von Information

* Beherbergt Informationen aller Reifegrade

* Stellt Informationen allen zur Verfügung

Weiter habe das Internet die Informatisierung aus der Wirtschaft, wo
sie nicht unwesentlich entstanden ist, in die allgemeine
Öffentlichkeit gebracht. Ebenfalls hervorgehoben wurde, dass wir es
heute mit einem umfassenden Wandel in der Produktivkraft, ja mit einem
Produktivkraftsprung zu tun hätten.

Es wurde in den Raum gestellt, dass das Internet einerseits als neuer
Vertriebskanal, andererseits aber auch für digitale Waren genutzt
würde. Zunehmend würden Informationsberufe zur größten
Beschäftigtengruppe und auch die Organisation betrieblicher Einheiten
wandelt sich auf Grund der Möglichkeiten, die das Internet bietet
(Netzwerk- und virtuelle Unternehmen).


Kommentar: Vor allem letztere Bemerkungen sehe ich als weiteren
Hinweis darauf, wie die technischen Möglichkeiten, die das Internet
und Informatisierung mit sich bringen, bereits den Schwerpunkt der
alten Form der Industriegesellschaft hin auf die Informationerzeugung
und -verarbeitung verschieben. Dies schlägt sich eben in einer
Verschiebung der Anwendung von Arbeitskraft nieder, bei der immer
weniger Menschen direkt in die materielle Produktion eingreifen und
immer mehr Menschen mit Informationerzeugung und -verarbeitung befasst
sind. Besonders interessant fand ich auch den Hinweis auf die
Netzwerk- und virtuellen Unternehmen. Wenn ich mir Freie Software
anschaue, dann handelt es sich von der Organisation her genau um das -
halt ohne die Unternehmensform.



Ein weiterer, für mich sehr spannender Vortrag wurde von Reiner Anderl
gehalten, der im Fachbereich Maschinenbau der TU Darmstadt als
Professor tätig ist. Unter der Überschrift "Virtuelle
Produktentwicklung in der Automobilindustrie" berichtete er über die
umfangreichen Veränderungen, die sich im Bereich von Herstellung und
Design von Automobilen vollzieht. Generell betonte er, dass wir heute
einen umfassenden Wandel erleben, bei dem wir erst am Anfang stehen.

In der Ausbildung würde Technisches Zeichnen heute nicht mehr
unterrichtet. Vielmehr würde direkt dreidimensional - d.h. 3D-CAD -
ausgebildet. Auf Nachfrage gab er an, dass das dreidimensionale
Vorstellungsvermögen der StudentInnen durch diesen Wechsel sogar
gestärkt worden sei. Nach der Verlagerung vom Zeichenbrett zum
ortsfesten Computer sei bereits absehbar, dass die Ausbildung immer
stärker auf Laptops basieren wird. Pikantes Detail am Rande: Da mit
proprietärer Software gearbeitet wird, kann auf den Laptops nur
innerhalb der Uni gearbeitet werden, da nur dort die Lizenzen gelten,
was technologisch durchgesetzt wird.

Zum Stichwort Informatisierung in der Automobilindustrie unterschied
er einerseits die Informatisierung im Unternehmen, mit deren Hilfe
viele Prozesse innerhalb des Unternehmens auf Computer verlagert
werden. Neben den üblichen Büroaufgaben gehört dazu vor allem das
Design. Andererseits gibt es aber auch eine zunehmende
Informatisierung der Produkte, also der Autos. Software spielt schon
heute eine riesige Rolle im Auto und bei einer Wartung/Reparatur eines
modernen Fahrzeugs wird nicht selten neue Software in das Fahrzeug
eingespielt.

Da die Modellierung der mechanischen Teile bereits weit gehend in den
Computer verlegt ist, ist es mit Hilfe der so entstehenden digitalen
Daten möglich, umfassende Simulationen zu fahren, bei denen die
designten Teile virtuellen Tests auf allen Ebenen unterzogen werden
können. Dabei sind die frühen, an den einzelnen Bauteilen orientierten
Simulationen bislang deutlich weiter entwickelt als die Simulationen
bei denen komplexere Systeme integriert sind. Insbesondere das
Zusammenspiel mit der Mechatronik sei auf Grund fehlender Software
noch wenig/nicht simulierbar.

Durch diese Simulationsmöglichkeiten wird es möglich,
Konstruktionsfehler/-probleme schon sehr früh zu erkennen und zu
korrigieren. Eine interessante Fußnote fand ich dabei den Hinweis auf
das Constraint-Modelling, bei dem Produktionswissen *direkt* in die
Modellierung eingebaut wird. Auch Rapid Prototyping - hier besser
bekannt unter dem Stichwort Fabber - würde eingesetzt. Dabei handele
es sich um eine "faszinierende Technologie".

Neben der Modellierung der Mechanik und den dadurch möglichen
Simulationen wird auch die Arbeitsplanung, also z.B. die Planung des
konkreten Zusammenbaus, zunehmend im Computer modelliert. Auch auf
dieser Ebene des Produktionsprozesses sind daher Simulationen möglich.
In einem weiteren Schritt der Digitalisierung werden nicht nur die
Produkte und ihre Teile sondern auch die für sie notwendigen
materiellen Produktionsmaschinen im Planungsprozess bereits mit
geplant. Eine durchgängige Produktentstehung von der Modellierung bis
zur Fertigung erwartet er in wenigen Jahren.

Ähnlich der Software-Entwicklung sind Änderungen in frühen Phasen des
Produkts sehr viel billiger als in späten, so dass sich durch die
Simulationen konkretes Geld sparen lässt. Oder anders ausgedrückt:
Verbesserungen sind möglich, bevor das Kind in den Brunnen gefallen
ist. Plastisch demonstrieren konnte er dies, indem er parallel die
verblüffend ähnlichen Filme eines echten und eines simulierten
Crash-Tests vorführte. Z.B. würden echte Crash-Tests durch die
Simulation zunehmend eingespart.

Zum Komplex Netzwerk- und virtuelle Unternehmen gab er an, dass nicht
nur Fertigungs- sondern auch Entwicklungstiefe bei den
Automobilherstellern sinkt. Zunehmend werden auch Design-Aufgaben auf
die Zulieferer verlagert. Kommunikation, Koordination und
unternehmensübergreifendes bis hin zu globalisiertem Projektmanagement
gewännen so immens an Bedeutung. In der Diskussion wies er darauf hin,
dass die Komplexität beim Outsourcing allgemein unterschätzt würde.
Ein Zulieferer habe selbst wieder Zulieferer und die Beziehungen
zwischen allen Beteiligten seien über Verträge, mithin also eher nicht
über technische Aspekte geregelt. Die in der fordistischen Produktion
paradigmatische individuelle und hierarchische Arbeitsweise wird
abgelöst durch Teams, die zunehmend auch firmenübergreifend arbeiten.
In den immer kürzer werdenden Entwicklungszyklen würden sich die
Forderungen nach spontaner Kollaboration häufen.

In der Diskussion wies er darauf hin, dass Kreativität nicht
verordnet, sondern nur motiviert werden könne. Manche Firmen hätten
dies erkannt und versuchten durch ein geeignetes Arbeitsumfeld für
Kreativität zu sorgen. Zur Frage des Outsourcing von
Entwicklungsarbeitsplätzen ins Ausland meint er, dass dies für
einfache Arbeiten wie z.B. Dokumentation ganz gut ginge, für kreative,
qualitativ hochwertige Arbeiten aber nicht. Das Handlungs- und
Entscheidungs-KnowHow läge beim Menschen und dies lasse sich nicht
digitalisieren.

Auf Nachfrage betonte er, dass Standardisierung extrem wichtig sei.
Die Automobilindustrie treibt die Standardisierung voran und andere
Bereiche des Maschinenbaus (z.B. Flugzeugbau) schließen sich an.


Kommentar: Dieser Beitrag hat sehr plastisch beschrieben, wie im für
den Fordismus paradigmatischen Bereich der Automobilindustrie, in dem
das Ziel der Produktion materielle Güter sind, sich der Schwerpunkt
der Produktion Schritt um Schritt auf die Informationproduktion und
-verarbeitung verlagert. Wir sehen hier also eine deutliche
Bestätigung für die Verschiebung des Schwerpunkts der Produktion weg
von der materiellen hin zur informationellen Produktion. Dabei
scheinen auch viele Aspekte auf, die wir hier auch schon diskutiert
haben - z.B. Standardisierung.

Kommentar: Besonders hinweisen möchte ich auch auf die Schwierigkeiten
in der Gestaltung der Beziehung zwischen den einzelnen Akteuren. Aus
eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Vertragbeziehungen eine denkbar
ungeeignete Grundlage sind um im Team komplexe technische Probleme zu
lösen. Hier scheint mir der kapitalistische Überbau ein weiteres Mal
ein Hemmnis für die technische Entwicklung und natürlich auch für die
Selbstentfaltung der Beteiligten, da sich deren Freiheitsgrad ja durch
vertragliche Restriktionen auch nicht gerade erhöht. Auch hier zeigt
Freie Software funktionierende Alternativen jenseits der bürgerlichen
Rechtsformen auf, mit deren Hilfe auch hochkomplexe Projekte wie
Betriebssystem-Kernel o.ä. erfolgreich und nachhaltig organisiert
werden können.



Ein weit gehend anderes Bild zeichnete Dietmar Wiegand, der u.a. an
der HSW der Zürcher Fachhochschule tätig ist, vom Bauwesen. Hier sei
die Informatisierung bei Weitem noch nicht so weit fortgeschritten wie
in der Automobilindustrie. Ein wesentliches Hemmnis seien hier die
Zersplitterung des Marktes, die dazu führt, dass die Anbieter von
Software z.B. auf proprietäre Datenstrukturen setzten und damit eine
Interoperabilität vor allem über die verschiedenen Sektoren des
Bauwesens von der Konzeptionierung und Planung über Betrieb eines
Gebäudes bis zu seinem Abriss praktisch nicht gegeben ist. Einzige
gegenläufige Tendenz seien die Totalübernehmer, die alle Teile des
Bauwesens in einer Firma integrieren und so wenigstens intern für eine
Standardisierung sorgen könnten.

Da die Baustelle als Ort für eine automatisierte Produktion denkbar
ungeeignet sei, verlagere sich die Erstellung immer stärker auf die
Zulieferung komplexer Bauteile, die in einer Fabrik vorgefertigt
würden.

Leider konnte er in der Diskussion nichts über die Lage in Japan
sagen, wo nach meiner Kenntnis die Automatisierung auch bei der
Erstellung von Gebäuden schon große Fortschritte gemacht hat. Auf die
Frage nach der Langzeitverfügbarkeit von Daten, die für eine
durchgehende Informatisierung des Bauwesens mit seinen langlebigen
Produkten ja benötigt würde, verwies er darauf, dass es technisch kein
Problem gäbe, die Marktteilnehmer aber daran nicht interessiert wären.


Kommentar: Auch diesen Beitrag fand ich gerade im Kontrast zur
Automobilindustrie sehr interessant, verwies er doch ebenfalls darauf,
wie ein Markt mit einer wie im Bauwesen vorfindlichen Struktur
Automatisierung und Rationalisierung *verhindert* und damit einer
Verbesserung der Lebensbedingungen im Wege steht. Das sich daraus
ergebende Spannungsfeld zwischen oligopolen Märkten wie der
Automobilindustrie und polypolen und zersplitterten Märkten wie dem
Bauwesen wäre vielleicht auch nochmal eine eigene Betrachtung wert.



Aus dem Workshop "Informatisierung im Alltag" möchte ich nur den
Beitrag von Thomas Berker (NTNU, Trondheim) herausgreifen. Er
schilderte wie PlanerInnen von Niedrigenergiehäusern BewohnerInnen
misstrauten und deswegen wenig/keine Eingriffsmöglichkeiten in die
Technik vorsähen. Die BewohnerInnen gingen daher zu dem über, was ich
später Brachialkonfiguration genannt habe: Sie überkleben Sensoren und
hindern mit einfachen Mitteln Motoren daran ihre Arbeit zu tun.

In der sich anschließenden Diskussion wurde das Spannungsfeld zwischen
Entwurf und Nutzung von Technologie erörtert. Es wurde darauf
hingewiesen, dass es sich beim von Thomas geschilderten Problem
eigentlich um fehlende Konfigurationsmöglichkeiten handelt, die durch
Software ja in viel stärkerem Maße gegeben ist als bei mechanisch
festgelegten Produkten. Mir wurde klar, dass es bei modernen, stark
Software-basierten Produkten gegenüber früheren technischen Artefakten
einen wichtigen Unterschied gibt: Lag z.B. bei einer Brücke über einen
Fluss die Art der Nutzung im Wesentlichen fest und war deswegen kaum
Interaktion mit den späteren NutzerInnen notwendig, so verfügen
insbesondere stark Software-haltige Produkte über zahlreiche
Freiheitsgrade. Tatsächlich sind es diese zahlreichen Freiheitsgrade,
die einen klassischen Ingenieurprozess mit wenig Interaktion zwischen
NutzerIn / AuftraggeberIn und FertigerIn / AuftragnehmerIn wenig
sinnvoll machen. Vielmehr ist für ein nützliches Produkt ein
partizipatives Design notwendig. Dies können wir bei Freier Software
beobachten aber auch neuere Entwicklungen im Software Engineering
(Extreme Programming, Scrum) setzen stark auf Partizipation. Hier
handelt es sich auch um ein Problem auf der Kundenseite, wo eher
selten Bewusstsein für diese Problematik vorhanden ist.



In dem sehr kleinen, aber recht interessanten Workshop
"Virtualisierung des Eigentums - Enteignung des Virtuellen?" waren mit
Sabine Nuss, Stephan Eissler und mir recht viele "Oekonux-Infizierte"
;-) versammelt. Ich möchte nur einige wenige Punkte hier raus greifen.

Sabine wies in ihrem Beitrag u.a. darauf hin, dass die
Napster-Community damals explosionsartig gewachsen sei. Dies deute auf
die Sprengkraft des "geistigen Eigentums" hin. Sie betonte auch, dass
die digitale Kopie eine neue Qualität von Reproduktion (digitaler)
Güter ermögliche, da sie im Gegensatz zu früheren Technologien in
vielen Haushalten mittels Computern möglich sei. Die großen
Produktionsmittel, die früher für Informationsreproduktion notwendig
waren, werden also durch ubiquitär vorhandene Technologie ersetzt. Sie
hob hervor, dass die digitale Kopie dysfunktional für den Kapitalismus
sei.

Aus Stephans Vortrag möchte ich nur den Begriff des "homo investigans"
heraus greifen, den er dem "homo oeconomicus" entgegen stellt.
Vielleicht kann Stephan seinen Vortrag zu geistigem Eigentum ja hier
posten oder zumindest einen Link darauf? Sabine wies auch auf eine
Studie hin, die sie in den USA bei zwei(?) Firmen durchgeführt habe,
die eng mit der Freien-Software-Community zusammen arbeiteten und auf
dieser Grundlage Geld verdienten. Leider ist die endgültige Fassung
des im "Argument" erschienen Beitrags nicht online, aber vielleicht
lässt uns Sabine ihn ja zukommen.

Stephan verwendet in seinen Beiträgen gerne die Bezeichnung
"natürlicherweise knapp" für die Güter, die sich durch Teilen nicht
vermehren, also vor allem für materielle Güter. Was mich daran immer
gestört hat, war das "natürlich" - immerhin handelt es sich hier um
gesellschaftliche Prozesse und die sind eben nicht natürlich. In der
Diskussion kam mir jetzt folgender Gedanke: Tatsächlich wird erst
durch die Produktivkraftentwicklung des Kapitalismus die
"natürlicherweise Knappheit" immer mehr zur "gesellschaftlicherweisen
Knappheit". Da, wo früher auch bei bestem Willen materieller Mangel
geherrscht hat, hat die Produktivkraftentwicklung des Kapitalismus in
vielen Fällen zu einer faktischen Möglichkeit des Überflusses geführt.
In diesem Sinne könnte es dann auch durchaus sein, dass das
Eigentumsregime, dass unter bestimmten historischen Bedingungen für
materielle Güter entstanden ist und für Fortschritt gesorgt hat, sich
unter anderen historischen Bedingungen als kontraproduktiv erweist.



Schließlich möchte ich noch auf den Beitrag von Rudi Schmiede
hinweisen, der als Professor am Institut für Soziologie der TU
Darmstadt tätig ist. Interessant fand ich seine Bemerkungen zu den
Begriffen "Wissen und Information" sowie zu "Wissen und Subjekt". Ich
habe seine Folien unter

	http://wuv.uibk.ac.at/pdf/R_Schmiede.pdf

gefunden.



Nicht zuletzt war es auch sehr schön, einige alte und neue Gesichter
aus Oekonux wieder- bzw. erstmals zu sehen :-) .


						Mit Freien Grüßen

						Stefan


________________________________
Web-Site: http://www.oekonux.de/
Organisation: projekt oekonux.de



[English translation]
Thread: oxdeT08774 Message: 2/5 L1 [In index]
Message 08845 [Homepage] [Navigation]