Re: [ox] Vorschnelles Urteil
- From: crox iac-research.ch (Christoph Reuss)
- Date: Thu, 25 May 2006 16:42:00 +0200
Jac schrieb heute:
Ach, Du meinst mich also zu kennen! Schön, ich könnte ja auch beruf-
lich mit Kindern zu tun haben, könnte z.B. in einem Kinderheim arbeiten,
als Kinderarzt tätig sein oder könnte Pflegekinder betreuen
IST es so, oder KÖNNTE es so sein? Selbst WENN es so wäre, ist es nicht
glaubwürdig, denn die detaillierten "Erzählungen" der _Säuglingsgegenwart_
und seiner Mutter-Interaktionen könnte ein Kinderheim-Angestellter oder
Pflegekind-Betreuer schonmal nicht aus erster Hand haben, und auch ein
Kinderarzt wird keine Zeit haben, sich derart mit _diesen_ Details
zu beschäftigen.
Du versuchst halt, dich aus der ertappten Situation mit Konjunktiven
herauszuwinden, aber das ist ziemlich durchschaubar. Wärst du wirklich
ein Kinderarzt, hättest du das belegt, und gut is.
Christoph Reuss pöbelt gegen mich, weil ich einen Ansatz vorgelegt habe,
der seinem in den früheren Mails vorgestelltem Ansatz entspricht und
über diesen hinausgeht.
Der Ansatz des Pädagogik-Vakuums ist unsinnig und du konntest bis heute
keine greifbaren Referenzen für dessen praktische Existenz vorlegen.
An eigenen Kindern konntest du es auch nicht ausprobieren, an fremden
Kindern dürftest du es gar nicht, also was soll der Heissluftballon?
Er kann andere offensichtlich nur als Konkur-
renten wahrnehmen, als Bedrohung seines Selbstbildes als Durch-
blicker (Größe, eigene Wichtigkeit) und Theorielieferanten. Ist dieser
Anspruch auf Bewunderung durch andere, Anerkennung seiner Bedeu-
tung durch andere bedroht, pöbelt er gegen seine eigenen früheren
Statements und würde eine weiße Wand sogar lila nennen, nur des-
halb, um um jeden Preis recht behalten und an seinem irrealen Selbst-
bild als Durchblicker festhalten zu können.
Wiedermal deine übliche Pred-Projektion. Wer nannte denn wen ein Asshole?
Und nein, ich habe nicht gegen meine _eigenen_ früheren Statements
"gepöbelt", allenfalls gegen die Verzerrungen (Strohmann-Argumente),
die einige hier vorbrachten.
Christoph
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