Ok. Wir halten fest: Es gibt hier zwei völlig unterschiedliche Sprachwelten
und Erklärungsmodelle, die aufeinander treffen. Es kann wohl nicht Sinn der
Sache sein, die eine Welt von vorne herein als irgendwie logischer oder
besser dazustellen als die andere, wenn man sich verständigen will.
Wenn ein solcher Fall eintritt, muss man sich zunächst mit den
Grundbegriffen befassen und sich über diese verständigen, das ist es was
Stefan mit "kategorialer Kritik" meint. Eine angemessene Reaktion wäre es
gewesen Kritik an _seinen_ Kategorien zu üben. Hast Du nicht getan, Du
lamentierst nur rum, dass er nicht mit Deinen weiterdiskutieren will, das
von ihm zu verlangen ist aber sinnlos, da er sie ja für falsch hält.
Das wäre ungefähr so, wie von einem Moslem zu verlangen, sich taufen zu
lassen, bevor man bereit ist sich mit ihm über den Sinn oder Unsinn des
Islam zu unterhalten.