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Re: [ox] On Conflict and Consensus



Hi Stefan et al!

Last week (7 days ago) Stefan Meretz wrote:
hätte ich den Text vor 15 Jahren gelesen, hätte ich ihn wahrscheinlich
auch als neu und spannend empfunden.

Wieso auch neu? Für mich ist er jedenfalls alt.

Er liest sich auch so, als ob er
mindestens so alt ist.

Hättest du zu Ende gelesen, hättest du lesen können:

(c) C.T. Butler, 1987.

Gut getippt ;-) .

Übrigens auch:

This internet version is free. You may copy it to other computers, and
you may print it.

BTW: Ich habe den Text schon ewig nicht mehr gelesen. Vielleicht war
es nicht sonderlich klug, ihn zu posten, weil er sich doch ziemlich
auf die Techniken bezieht, aber ich erinnere mich, daß ich ihn damals
supergut fand - so gut, daß ich zeitweise random quotes daraus in
meine Signature gepackt habe ;-) .

Heute ist das - mehr oder weniger - Standard in
Organisationen oder Firmen, die sich irgendwie mit sozialen Prozessen in
ihren Läden beschäftigen.

Das scheint mir immer noch ein relativ kleiner Bruchteil zu sein. Aber
du hast natürlich Recht, daß auch die KapitalistInnen zusehen, wie sie
das Selbstentfaltungspotential der MitarbeiterInnen besser ausbeuten
können. Nicht verwunderlich, daß sie versuchen, diese Techniken
anzuwenden - innerhalb der immanenten Grenzen, die der Kapitalismus
eben setzt. Aber das haben wir hier alles schon diskutiert und das
würde ich daher eher als einen Hinweis auf die richtige Richtung
lesen.

Ich kenne das jedenfalls aus meiner Praxis bei
(ex-)HBV sehr gut - dort gab eine ziemlich durchgängige Nutzung all
dieser und neuerer Techniken ("lernende Organisationen" etc. pp.).

Die angegebenen Techniken empfinde ich persönlich eher als eine
Hilfestellung. Wenn ohne die Techniken der gleiche Prozeß zustande
kommt, dann ist es natürlich auch ok. Aber dazu brauchst du nach
meiner Erfahrung schon relativ viel Verständnis solcher kooperativen
Prozesse.

Das ist wie mit dem Schreiben. Am Anfang brauchst du Hilfslinien, um
deine ersten Krakel vorgegebener Worten einigermaßen orientieren zu
können. Später kannst du auf ein leeres Blatt genauso und die
wunderlichsten Dinge schreiben und du brauchst die Hilfestellungen
nicht mehr. Sind halt beides Kulturtechniken ;-) .

Heute finde ich den Text nicht mehr so spannend. Mir ist nicht klar, in
welcher Weise ihn du als alternativ zur FK setzt. Ich habe dich
jedenfalls so verstanden: Die FK produziert "Krieg", dabei gibt es doch
Konsens-Verfahren - so etwa?

Ja, so etwa.

Vielleicht ist das ein bißchen Äpfel mit Birnen verglichen - weil die
Freie Kooperation ja nichts über günstige Vorgehensweisen *innerhalb*
einer Kooperation sagt, während Konsens*verfahren* sich in erster
Linie darauf beziehen. Allerdings meine ich ja, daß die Drohungen, die
die Freie Kooperation ans Ende einer solchen Kooperation setzt, bzw.
das ganze Verhalten daß die Freie Kooperation nahelegt, zu ungünstigen
Vorgehensweisen führt.

Vielleicht so: Die Freie Kooperation konstruiert die Menschen als
(Geld-)Monaden indem sie über den Scheidungspreis die Teilbarkeit und
die Zurechenbarkeit unabdingbar macht. Durch das individuelle
Verpissen bei gleichzeitiger Androhung der Zerstörung der Kooperation
wird das Partialinteresse der Menschen gefördert. Ja, wer in der
Freien Kooperation nicht auf die eine oder andere Weise seine
Schäfchen ins Trockene bringt, ist jederzeit existentiell bedroht.
Dies sagt sie natürlich nicht explizit, aber das ist das Ergebnis, auf
das du nun wirklich nicht viele Gedanken verwenden mußt.

Konsensverfahren beschreiben dagegen, wie es gelingen kann, einen
kollektiven Prozeß in Gang zu setzen, bei dem sowohl die Freiheit der
Individuen als auch die Freiheit des Kollektivs maximal ermöglicht
sind. Entscheidende Größe dafür ist nach meinem Empfinden die
Wahrnehmung von Verantwortlichkeit der beiden Entitäten.

Das hat viel mit Freiheit und mit Selbstentfaltung zu tun.
Verantwortung hört sich für Leute, die in der Trotzphase stecken
geblieben sind, aber nicht so schrecklich attraktiv an :-( . Und es
hat auch was mit (freiwilliger) Bindung zu tun - noch etwas, was für
Frei-Kooperative sakrosankt ist.

Verantwortung kommt bei der Freien Kooperation indirekt nur insofern
vor, als daß die Monade im eigenen Interesse ihren Partialinteressen
maximal nachgehen sollte. Kollektive Verantwortung bleibt der Monade
fremd und sobald das Kosten-Nutzen-Kalkül in die negative Richtung
ausschlägt, ist die Monade zu Gewalteinsatz berechtigt wenn nicht
sogar aufgerufen. Dies unterscheidet sich vom liberalen Modell nur
dadurch, daß im Liberalismus der Staat als letzte Grenze der
Partialinteressen konstruiert wird. In einer Gesellschaft, in der der
Krieg aller gegen alle Programm ist, halte ich das nach wie vor für
eine Notwendigkeit - ja, mit sakrosankten Regeln. (BTW: *Wirklich*
sakrosankt sind nur die Naturgesetze. Alles andere kann und wird
verändert - halt nicht völlig spontan jederzeit, überall und völlig
willkürlich.)

Meine Beobachtung ist: Solche Verfahren retten die jeweiligen
Kooperationen ggf. vor dem Absaufen oder Zusammenbrechen (habe ich live
in über zweijähriger Arbeit, ja Arbeit, in meiner Abteilung erlebt); die
tägliche Arbeit wird gut unterstützt; mit einem bestimmten Toolset in
der Hand klappen bestimmte Prozesse einfach besser. Unbestritten.

Na ja, purer Technikeinsatz ist halt immer so eine Sache. Wenn der
dahinterliegende Geist nicht mit eingesetzt wird, dann nutzt die beste
Technik nur begrenzt was - jedenfalls bei sozialen Systemen. Daher
meine Rede von der Kultur, die du als Grundlage brauchst - so wie du
die demokratische Kultur als Grundlage brauchst, um mal schnell eine
weitgehend akzeptierte Mehrheitsentscheidung herbeizuführen oder die
Akzeptanz von Hierarchien um unter einem Chef zu funktionieren.

Aber sie klappen nicht wirklich gut. Meine These ist: Sie klappen nur
weniger schlecht. Damit sind wir oft schon ganz zufrieden: Wenn die
Leute das, was sie tun sollen, damit weniger widerwillig und weniger
"unkooperativ" auch tun, werden die Moderatoren (so hiessen sie bei
HBV), die das Glück (die Technik) bringen, sehr verehrt.

Technik kann emanzipative Prozesse begünstigen oder behindern -
deswegen ist das nicht beliebig und deswegen meine Kritik an der
Freien Kooperation. Aber die Technik alleine macht's nicht - weder bei
Konsensverfahren noch bei der Freien Kooperation. In beiden Fällen
sind leicht Szenarien denkbar, in denen die Techniken funktionieren
bzw. nicht funktionieren - das geht immer. Entscheidend ist die Frage,
welche Dynamiken begünstigt werden. Und da bin ich immer noch der
(erfahrungsgestützten) Meinung, daß Konsensverfahren *wesentlich* mehr
zu bieten haben.

Mein Problem ist aber das "sollen". Das wird nicht hinterfragt.

Konsensverfahren sind ein Angebot, das wahrgenommen werden kann -
ähnlich wie Freie Software. Das "soll" nicht.

Wenn du dich auf ein solche Technik einläßt, dann solltest du
allerdings im eigenen Interesse wenigstens am Anfang versuchen, die
Empfehlungen zu berücksichtigen, zu denen die Erfahrungen vieler Leute
geronnen sind. Wenn du eigene Erfahrung hast und ein Gefühl für den
Prozeß, dann kannst, ja solltest du nach meiner Erfahrung natürlich
Anpassungen vornehmen. Solche Dinge kommen ja auch immer sehr auf die
Gegebenheiten wie z.B. die Zusammensetzung der Gruppe und deren
Erfahrungsstand an.

Von der
Konsensmethode nicht und von der FK eigentlich nur formal (keine
sakrosankten Regeln - immerhin, finde ich nämlich richtig).

Viele (nicht alle) deiner Kritikpunkte zur "Freien Kooperation" treffen
IMHO eher oder stärker auf das Konsensverfahren zu. Mal so aus dem Kopf,
was mir von der Diskussion in Berlin im Kopf hängen blieb:
- es ist formal (heisst ja auch so) und sieht vollständig von Inhalt ab

Nicht wirklich. Konsens als Entscheidungsmittel aber auch als
kooperativer Prozeß *ist* bereits ein Inhalt: Wie gestalte ich meine
sozialen Beziehungen und wie gehe ich mit Konflikten um.

- es hat das isolierte bürgerliche Individuum zur Grundlage

Woraus schließt du das?

Ich habe mehr den Eindruck, daß es real existierende Individuen in
Beziehung zu einem Kollektiv (BTW: ich nehme hier mal "Kollektiv",
auch wenn es etwas seltsame Konnotationen hat :-( ) setzt.

- es ist ein Schönwetterverfahren, was aber, wenn es kracht

Darüber gehen doch Konsensverfahren überhaupt: Wie kann ich möglichst
gewaltarm (und d.h. für mich: emanzipatorisch) mit Konflikten umgehen.
Verstehe ich nicht diesen Einwand.

Die Freie Kooperation f[oö]rdert dagegen Gewalt. Sie gibt lediglich
an, welche Gewaltsorten ihrer Meinung nach Political Correct sind.

- was ist, wenn die Herrschenden, die Tools nutzen (und das tun sie)

Die richtigen Dynamiken werden auch dann in Gang gesetzt und Leute
können für sich eine positive Erfahrung machen, die sie in
selbstentfaltete Prozesse einbringen können. Und wenn du *wirklich*
Konsensverfahren im Betrieb benutzt, dann kommen da schon auch andere
- und bessere! - Ergebnisse raus als im Kommandoverfahren. Sowohl im
Produkt als auch in den Köpfen. Wir sollten froh sein, daß die
Herrschenden uns den Gefallen tun, und in ihrem Herrschaftsbereich mit
diesem - für sie - Feuer spielen.

Aber wie gesagt: Klappt alles nur wirklich gut, wenn der Geist
mitkommt. Wenn das von außen (d.h.: Geschäftsleitung) aufgedrückt
wird, dann sind das natürlich keine guten Voraussetzungen, denn auch
die MitarbeiterInnen müssen das ja erstmal für sich als positiv
erkennen - was schon wegen der Verantwortungsdinge für viele nicht
einfach ist.

Es ist besser als demokratische Mehrheitsverfahren, und in der
Beschreibung stehen viele sehr sinnvolle Dinge. Aber das "Sollen" als
ganz grundlegendes Problem kommt nicht vor.

Zum "Sollen" siehe oben.

Ein paar rausgepickte Punkte:

Autocracy can work, but the idea of a benevolent dictator is just a
dream. We believe that it is inherently better to involve every person
who is affected by the decision in the decisionmaking process.

Interessanterweise wird ja für die FS oft von "gütigem Diktator"
gesprochen. Und der steht dort ja überhaupt nicht im Gegensatz zum
Einbringen eines jeden in den Prozess.

Momang. Dort steht "involve every person who is affected by the
decision in the *decisionmaking process*". Das ist nicht dasselbe wie
sich allgemein in einen Prozeß einbringen.

Allerdings wird einE gütigeR DiktatorIn das implizit tun - jedenfalls
in der Freien Software. Schlicht weil ihr sonst die Leute weglaufen.
Wahrscheinlich muß jede Führungsaufgabe, die nicht mit Machtmitteln
über die Personen ausgestattet ist, so funktionieren.

Das können wir mit Selbstentfaltung inzwischen viel besser denken: nicht
"Diktator" vs. "Beteiligung" als formalem Gegensatz, sondern Entfaltung
eines jeden Einzelnen - unabhängig von der Position.

Das liegt m.E. nochmal quer zu obigem.

In joining a group, one accepts a personal responsibility to behave
with respect, good will, and honesty. Each one is expected to
recognize that the group's needs have a certain priority over the
desires of the individual. Many people participate in group work in a
very egocentric way. It is important to accept the shared
responsibility for helping to find solutions to other's concerns.

Das ist so ein ähnlicher Punkt. Wieso sollen die Gruppenbedürfnisse
Priorität gegenüber den Wünschen des Einzelnen haben?

Da steht "certain priority" - d.h. also nicht unbeschränkt.

Das hat aus meiner Sicht wieder was mit Verantwortung zu tun: Die
Gruppe hat Verantwortung dafür, die Interessen (Nein, nicht:
Partialinteressen. Sage ich mal so.) der Einzelnen zu berücksichtigen,
gleichzeitig haben die Einzelnen eine Verantwortung, die Interessen
der Gruppe zu berücksichtigen.

Die Freie Kooperation und du sagen: Jedes Partialinteresse hat vor den
Gruppeninteressen zu kommen. Das haben wir aber schon - mit der
Eingrenzung des bürgerlichen Staats.

Das ist eine
Soll-Forderung, ein moralisches Apriori letztlich (wovon ich bekanntlich
Ausschlag bekomme;-)), was auf dem Denken basiert: wenn der Einzelne
sich zu wichtig nimmt (egocentric way), dann geht das auf Kosten der
Gruppe.

Das hat nichts mit sich-zu-wichtig-nehmen zu tun. Ich weiß gar nicht,
ob das in einem emanzipatorischen Prozeß überhaupt geht. Allerdings
ein anderes Sich-wichtig-nehmen als Partialinteressen verfolgen.

Ich lese das so, daß Störungen unterbleiben bzw. als Konflikt
behandelt werden sollen. Und das finde ich richtig.

Das ist eine unbesehene Übernahme des Partialinteressen-Settings
(Sich-behaupten geht nur auf Kosten anderer), dass die
Verwertungsgesellschaft als "unsichtbares Drittes" setzt.

Dass Selbstentfaltung geradezu das Gegenteil bedeutet, dass in einem
Setting, in dem die Entfaltung des Einzelnen die Vorausetzung für die
Entfaltung aller ist, der "egozentrische Weg" der Königweg ist, ist
damit nicht denkbar.

Ich denke nicht, daß der "egozentrische Weg" der emanzipatorische
Königsweg sein kann. Egozentrik setzt das eigene Partialinteressen-Ego
in den Mittelpunkt. Das ist aber nicht, woran ich denke, wenn ich von
Selbstentfaltung spreche. Die denke ich immer auch eingebettet. Da
fehlt mir/uns wohl eine richtige Bezeichnung für.

Unsere Schwierigkeit und Herausforderung besteht doch darin, wie wir
damit umgehen, dass wir immerhin mit dem Begriff Selbstentfaltung die
andere Dynamik denken können, aber das "Setting" in dieser Gesellschaft
allgemein ja keineswegs günstige Voraussetzungen schafft wie teilweise
eben in der FS.

Ja. Daher müssen wir uns Settings überlegen und Dynamiken finden, die
das begünstigen.

The individual is responsible for expressing concerns; the group is
responsible for resolving them. The group decides whether a concern is
legitimate; the individual decides whether to block or stand aside.

Die Gruppe hat IMHO kein bisschen das Recht (ich meine nicht das
"bürgerliche" - Himmel, gibt's da keinen anderen Begriff?), über die
Legitimität je meiner Angelegenheiten zu entscheiden.

Über die Legitimität im kollektiven Rahmen aber klar. Ja, du denkst
halt, daß jeder individuelle Furz von jedem Kollektiv bedient werden
muß. Da bin ich nach wie vor anderer Meinung. Eine Gruppe hat nicht
nur das Recht sich gegen Störungen zu verteidigen, sondern geradezu
die Pflicht - bei Strafe des Untergangs.

Das tue ich schon
selbst.

Ja, und wenn du das mit der "shared responsibility" verinnerlicht
hast, wirst du in dieses Problem auch nicht reinlaufen. Wenn du deine
Partialinteressen durchsetzen willst, dann schon. Das ist aber
schwierig, daß ohne den kulturellen Background zu denken.

Und auch für die Lösung ist sie nicht "verantwortlich" im Sinne
von "zuständig". Das kommt inhaltlich auf die "Angelegenheit" an, sowas
lässt sich nicht formal als Regel formulieren.

Das ist vielleicht eine Spur zu plakativ formuliert. Aber irgendwie
habe ich das Gefühl, daß es dir schwer fällt, die "shared
responsibility" vorzustellen. Kann das sein?

Im übrigen erinnert
mich der letzte Halbsatz an Regel 2 aus der FK - nur das hier nicht
enthalten ist, wie das Individuum mit dem Blocken oder Beiseitestehen
(kein Rausgehen?) Einfluss auf den Prozess nimmt.

In einem anderen, sehr guten "Konsens-Reader" - den ich leider nicht
mehr habe :-( :-( - war mal Konsens in sieben Stufen angeben. Die
Trennung war da die letzte Stufe - d.h. das Scheitern.

In deinem Vorwort schreibst du:
BTW: Das Dumme an Konsensverfahren ist, daß sie nur bedingt erklärt
werden können. Du mußt einfach spüren, daß ein gelingendes
Konsensverfahren etwas anderes mit dir macht, als z.B. ein
demokratischer Prozeß. So gesehen: Eine entsprechende Kultur zu
etablieren, wäre m.E. Gebot der Stunde.

Ich stimme dir zu, denke jedoch, dass die "Kultur" nicht etwas ist, was
man "etablieren" kann. Sie ist eher Resultat vieler konkreter
Handlungen, die von einem bestimmten Herangehen unter bestimmten
Bedingungen geleitet sind.

Das meinte ich mit etablieren. Tägliche Praxis. Das emanzipatorische
muß sich in die Bedürfnisstruktur absenken. In der Freien Software
wächst sie sogar aus der Bedürfnisstruktur heraus.

Worauf wie uns also konzentrieren müssen,
sind genau diese Bedingungen des Handelns - das ist sowohl die Idee des
Konsensverfahrens wie der Freien Kooperation.

Ja.

Vielleicht kommen wir ja über diesen Weg weiter. Ich ahne, daß wir
momentan an der Spitze eines Eisbergs kratzen und uns dieses
Grundthema noch eine ganze Weile begleiten wird.


						Mit Freien Grüßen

						Stefan

________________________________
Web-Site: http://www.oekonux.de/
Organisation: projekt oekonux.de


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