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Und dann wird das ganze organisiert, zentralisiert, aufgespalten, institutionalisiert, angeeignet ...
Benni hat recht aber ob das letzteres wirklich passiert ist wage ich zu bezweifeln. Meines Erachtens hat Oekonux sich eben zu wenig institutionalisiert und zentralisiert. Wenn das wirklich passiert waere was Benni schreibt wuerden wir nicht solche Diskussionen wie jetzt haben. Das Problem ist doch das das Projekt stagniert und irgendwo zwischen virtuelles und reales (und potentielles) steckengeblieben ist. Wir reden hier ueber neue Formen der Stagnation. Solch eine Situation ist ideal fuer informelle Machtspiele. In Institutionen sind solche Verhaeltnisse formalisiert (und daran ist einiges gutes...). Dies ist aber nicht nur ein Oekonuxproblem sondern ein Problem von viele vernetzte Initiativen die nicht wissen wie sie 'wachsen' sollten (lese Theweleit..). Wir koennten auch sagen: sie wissen nicht wie sie als erwachsene Organization aussehen sollten. Ich schreibe derzeit ueber diese Problemen mit Ned Rossiter unter den Nenner Organized Networks und deren Verhaeltnis zu vernetzte Organizationen. Es gibt eine gewisse Unfaehigkeit zu wachsen, vor allem wenn es um white male geeks geht. Die Liebe fuer das informelle, das amateurhafte und die Freizeit raecht sich ab ein gewissen Punkt.
Gruss, Geert ________________________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Organisation: http://www.oekonux.de/projekt/ Kontakt: projekt oekonux.de
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