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Hallo Hans-Gert, Am Dienstag, 13. Juni 2006 16:06 schrieb Hans-Gert Gräbe:
Jac wrote:Strukturelle Gewalt kann uns nur solange beherrschen, wie wir in unserer erzwungenen Persönlichkeitsentwicklung der äußeren Ordnung die Macht dazu einräumen. Diese strukturelle Gewalt ist in uns - in Gestalt des 'Über-Ich' - nicht irgendwo da draußen. Ohne dieses 'Über-Ich' wären wir in den meisten Fällen von Sachzwängen oder struktureller Gewalt in der Lage, kreativ aus dieser Situation auszubrechen.Das halte ich für eine arge Verkürzung, die Hoevels im Übrigen gerade an den heutigen Reich-Verdammern zentral kritisiert (also der "nichtrevolutionären" Psychologie) - zu meinen, dass diese Sachen AUSSCHLIESSLICH im Kopf geschähen.
Du hast recht - es muß auch der Körper einbezogen werden. Nicht irgendwo da draußen meint Kopf und Körper - unsere Leiblichkeit. Die ist jedoch fast niemals "da draußen" - höchstens, wenn man ab dem Halswirbel keine eigene Kontrolle über den eigenen Körper mehr hätte. Gruss, Jacob ________________________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Organisation: http://www.oekonux.de/projekt/ Kontakt: projekt oekonux.de
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