Re: Neoklassiker et al. (was: Re: [ox] Re: Vorstellungsrunde)
- From: Sabine Nuss <nussini zedat.fu-berlin.de>
- Date: Tue, 27 Jul 1999 01:57:34 +0200
So, nun aber die letzte für heute...und dann warte ich mal ein wenig ab,
bis die statistisch nicht erfaßten Menschen Laut geben (danke übrigens,
Olli..;-) ).
Stefan Merten schrieb:
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Hi Sabine!
BTW: Ich war davon ausgegangen, daß ihr hier diese herrschende
Sichtweise widergebt. So gesehen ist die Debatte nicht mir dir sondern
quasi durch dich. Richtig?
???????? Was ist nicht mir dir sondern durch mich?
Wo du schon am Erläutern bist ;-) : Wie hängt das neoklassische mit
dem geläufigen neoliberalen zusammen?
Ups. Muß ich mir auch aus den Fingern zusammensaugen. Das eine ist
womöglich nur die Bezeichnung der wissenschaftlichen Epoche, das andere
normativ, will also eine politische Richtung ausdrücken (freier
Markt)....vielleicht hilft da jemand nach, der es besser weiß.
Ohne dich damit zu kritisieren:
na, aber bitte. Ich dachte, Kritik *ist* Auseinandersetzung.
Was wir brauchen, um Gnu/Linux zu
verstehen, muß m.E. eben über genau die kapitalistisch beschränkte
Denke hinausgehen.
Aber nicht das es vor lauter hinausdenken ein wildes reininterpretieren
wird und die banale kapitalistische Funktionsweise einmal mehr nicht
erkannt wird...manchmal kommt der Schein vielleicht besonders geschickt
daher...
Stefan Mz. hat es kürzlich mal so beschrieben, daß wir auf einen
chaostheoretischen Bifurkationspunkt zulaufen, an dem dann alles
...ldasdkfkal..dfakj adklfjalk .....chaostheoretischer
bifurkationspunkt...himmelgütenochmal...da bin ich ja wirklich gold
dagegen mit meinem soziologendeutsch. Also. Was für ein Bifurki? Mein
Joghurt hat auch so ein Wort drauf stehen, linksdrehend soll das zeugs
sein. Ist das was ernstes?
Ich bin aber fest davon überzeugt, daß sich
das Richtige im Falschen embryonal entwickeln *muß*,
Hm....klingt ein wenig nach Pits Hurrikan-These mit dem Kern drin...
Einerseits wollte ich einfach mal eine Begriffsklärung, da der Begriff
während der Dikussion ein paar mal gefallen ist.
Andererseits finde ich es wichtig, solche Begriffe mal zu erläutern,
um in diesem erfreulich interdisziplinären Haufen :-) :-) zu wissen
worüber wir reden.
So. Ganz generell mal: Ich finde es nicht schlimm, wenn hier vieles
durcheinandergeht und nicht so ganz trennscharf abgegrenzt ist, es ist
wohl schwierig bei so vielen Beiträgen (egal nun von wie wenig
leuten...) eine Kontinuität einzuhalten, man (einige sagen hier mensch,
das würd ich ja auch gern mal näher was drüber wissen, hat aber nix zu
tun mit dem thema...), also, man kann sich ja jederzeit etwas
ausklinken. Nicht so klasse finde ich, mit Fremdworten zu klotzen (mia
culpa, ich bin da auch einer der Täter, gelobe aber Besserung!!!),
andererseits: Nachfragen steht auch jedem frei. Also, unmoderiert ist
zwar etwas chaotisch, aber nett.
Ciao!
Sabine