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Thread: oxdeT10849 Message: 17/41 L11 | [In index] | ||
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Hans-Gert Gräbe schrieb:
Hallo Wolfram und Jakob, Wolfram Pfreundschuh wrote:
[...]
Ist das ein Effekt des Kapitalismus oder der Industriegesellschaft?Sie haben, wie Du ja auch schreibst, eine Spaltung in sich. Diese begreift die Psychonanalyse allerdings nur als einen bloßen Dualismus und arbeitet daher auch nicht an dem Erkenntnisproblem, das die Menschen wirklich haben, sondern an einem ontischen, vorzeitlichen Gegensatz. Ich sehe nicht, wie das die Kritik an diesen Verhältnissen befördern soll und weiß daher nicht, was ein "revolutionärer Psychoanalytiker" ist.
Das sind solche, die revolutionäre Prozesse fördern, auf den Weg bringen oder an ihnen teilnehmen. Reich war einer, wenn auch wahrscheinlich verrückt. Die meisten PsychoanalytikerInnen taugen nicht zum Revolutionär, allenfalls in Feuilletons, Cafehäusern, intellektuellen Kulturnischen oder als Marketing:"Das Unbehagen in der Psychoanalyse. Eine Streitschrift" veröffentlicht (Hrsg. Lohmann).
Bleibt nur die Gegenfrage? Was ist "die Psychoanalyse"? HGG
Rudolf Sponsel, Erlangen ________________________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Organisation: http://www.oekonux.de/projekt/ Kontakt: projekt oekonux.de
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Thread: oxdeT10849 Message: 17/41 L11 | [In index] | ||
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