Message 11439 | [Homepage] | [Navigation] | |
---|---|---|---|
Thread: oxdeT11382 Message: 11/33 L7 | [In index] | ||
[First in Thread] | [Last in Thread] | [Date Next] | [Date Prev] |
[Next in Thread] | [Prev in Thread] | [Next Thread] | [Prev Thread] |
Jac wrote:
Am Samstag, 27. Mai 2006 04:20 schrieb Stefan Seefeld:Das habe ich etwas anders gemeint. Die Soziologen scheinen einen v"olliganderen Klassenbegriff zu haben als die "Okonomen.Die Klassiker der Soziologie - wozu auch Marx gerechnet wird - sind Ökono- men, d.h., sie arbeiten mit ökonomischen Modellen. Hierbei versucht T. Veblen eine Aktualisierung und Weiterentwicklung des marxistischen Modelles. Eine Aktualisierung erfährt Marx später durch die Arbeiten von Max Weber.
Willst Du damit sagen der soziologische Klassenbegriff ist eine Weiterentwicklung des "okonomischen ? Dem w"urde ich aufs heftigste widersprechen !
Software ist kein Produktionsmittel, sondern ein Verwaltungsmittel - vergegenständlichte Bürokratie. Auch die Suchmaschinen, die Web-seiten und die Wikis bewegen sich alle im bürokratischen Rahmen eines weltweiten Büros oder Kontores.
Versuch's doch mal andersrum: Auch Verwaltung ist Produktion, und somit sind 'Verwaltungsmittel' auch Produktionsmittel. Die GPL ist deshalb "okonomisch so brisant weil sie den Zugang zu software als Produktionsmittel regelt. Gruss, Stefan ________________________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Organisation: http://www.oekonux.de/projekt/ Kontakt: projekt oekonux.de
[English translation] | |||
Thread: oxdeT11382 Message: 11/33 L7 | [In index] | ||
---|---|---|---|
Message 11439 | [Homepage] | [Navigation] |